In unserem 450m großen Kleingarten hatten wir in große Betonfläche. Sie war hinten in der Ecke, nicht gleich sichtbar, und dennoch traurig anzusehen. Ende 2024 war es dann soweit: Mit Presslufthammer, Hammer und Spitzhacke haben wir uns den Beton vorgeknöpft. Auf der Fläche im sonnigen Teil haben wir ein Magerbeet mit heimischen Wildstauden angelegt und dafür einen Teil des Schutts verwendet. Im Schatten entstand ein weiteres Beet mit heimischen Pflanzen und Totholzstapel.

Von Grau zu Grün
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40 m²
Kleingartenparzellen
Niedersachsen, 30161 Hannover
Villa 37 (8 Personen)
Über unsere Gruppe
Drei Familien haben tatkräftige Unterstützung für das Projekt geleistet: Mein Mann und unsere Kinder, meine Eltern und meine Schwiegereltern.
Vorher- & Nachher-Bilder

40 qm Betonwüste in Sonne und Schatten galt es neu zu gestalten.

Wenige Wochen nach der Anpflanzung.


Da hilft nur noch der Presslufthammer.

Alle Familienmitglieder helfen mit

Schuttberge türmen sich suf – der Beton ist stellenweise tief.

Allerlei Funde im Beton – typisch Kleingarten.

Die Steine für die Trockenmauer haben wir über Kleinanzeigen direkt in der Nachbarschaft gefunden.

Die Trockenmauer ist fertig, das Magerbeet vorbereitet für die Pflanzen. Die Wildstauden warten.

Alle Stauden sind gesetzt und der Totholzhaufen aufgestapelt.
Pflanzen & Beete (Jurykriterium)




Tierfreundliche Gartenstrukturen (Jurykriterium)

Alles an Gehölzschnitt im Garten fand seinen Platz auf dem Totholzstapel

Die Trockenmauer besteht aus Steinen, die wir über Kleinanzeihen erworben haben.

Zwischen Magerbeet, Trockenmauer und Pergola haben wir eine Insektentränke integriert.
Aktionen: Wissen & Begeisterung weitergeben (Jurykriterium)

Unsere neu gestalte Beete grenzen direkt an unseren Sitzplatz an. Hier haben wir diversen Gartennachbarn, Freunde, Bekannte und Familie von unserer naturnahen Kleingartenvision überzeugen können!