„Wir in Bodenheim für Wilma Wild“

Vor etwa einem Jahr blühte im Nachgang zu einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe im Rahmen des "Aktionsbündnisses mit Bodenheim für unsere Umwelt" eine Idee auf und trägt nun schon viele Früchte. So wurde die schöne Kooperation fortgeführt und wir bereiteten den Bau einer Wildbienen-Nisthilfe inmitten eines Insektenparadieses auf dem Gelände des Caritaszentrums St. Alban in Bodenheim vor.

Wir, das sind der Wildbienenenbotschafter des BUND Torsten Jäger als Mitglied des WiB-Netzwerk-Arbeitskreises,  Kerstin  Thieme-Jäger, Leitung des Caritas-Quartiersbüro "WiB-Wir in Bodenheim" und  Mitglieder der Naturschutzgruppe Bodenheim. Das WiB-Büro brachte innerhalb des Caritaszentrums die Idee ein und stellte sich als Mitmacherin und Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Torsten Jäger wählte als Abschlussaufgabe der Wildbienenbotschafter-Ausbildung den Bau einer professionellen Wildbienen-Nisthilfe. Sie sollte zudem ein regionaltypisches Aussehen bekommen. Dafür nahm er Kontakt mit zwei Winzer auf und so konnte eine Nisthilfe mit verschiedenen Materialien entstehen, die auf einem 100 Jahre alten Weinfassboden aus Eichenholz installiert wurde. Eichenholz-Fassdauben bilden ebenso Nistbereiche, wie Baumhölzer, Stängel, Röhren, ein Lössklotz und ein Sandarium.

Rund um die Nisthilfe wurden verschiedene heimische und wildbienenfreundliche Stauden gepflanzt. Durch die Gespräche, den guten Informationstransport und die gute Zusammenarbeit kann die Fläche nun dauerhaft genutzt werden. Die fachliche Aufklärung auf allen Ebenen setzte einen Entwicklungsprozess in Gang, der den Wildbienen und allgemein der Artenvielfalt zugute kommt. Auch die riesige Wiese, die sich rund um die Nisthilfe erstreckt, wird nun insektenfreundlicher gemäht. Ein Altgrasstreifen bleibt stehen.

Damit sich der Same der Idee immer weiter verbreitet und sich noch viel mehr Menschen für Wilma Wild und ihre Kollegen einsetzen, betreiben wir Öffentlichkeitsarbeit. Neben einem Pressetermin mit dem Umwelt- und Artenschutzbeauftragten der Ortsgemeinde haben wir verschiedene weitere Kanäle gewählt: Den Blog von WiB ( https://www.wib-bodenheim.de/blog/aktionsbündnis-mit-bodenheim-für-unsere-umwelt/ ), die eigens erstellte Wildbienen-Website ( www.wibibodenheim.wordpress.com ), die Infos direkt vor Ort über das WiB-Büro, sowie Posts auf Facebook (FB).

Für nächstes Jahr ist die Einrichtung eines Bereichs für Eidechsen und weitere Wildbienenarten geplant, sowie die Installation eines Saatgut-Automaten.

Vorher- & Nachher-Bilder

Der Bereich vor Beginn der Arbeiten

Hier sollte bald der Wildbienen-Bereich entstehen. Inmitten der wilden Blumenwiese, die hier zuvor schon wuchs, würde eine Wildbienennisthilfe zusätzlichen Nutzen bringen.

Eichenholz-Fassboden

Hier sieht man den Eichenholz-Fassboden, der aufbereitet und mit verschiedenen Nistbereichen ergänzt wurde.

Der Löss-Klotz

Den Löss-Klotz stellten wir mit Hilfe eines Kartons und Löss aus einer regionalen Quelle her. Er wurde 18 Zentimeter dick gegossen, trocknen gelassen, danach Löcher eingedrückt und diese 2 cm tief ausgeschabt.

Die Eichenholzbalken

Mit Hartholzbohrern wurden die Balkenstücke mit Löchern versehen - in bestimmten Mustern und am Rand entschärft. Dies erleichert den Wildbienen die Orientierung und schützt ihre Flügel. Wichtig war: Das Holz durfte nicht heiß werden, die Löcher mussten sauber und frei von Holzfasern sein.

Die Verankerung wird aufgebaut - hier von Heribert Jäger

Die Verankerung wird aufgebaut - hier von Heribert Jäger

Die Nisthilfe wird befestigt

Die Nisthilfe wird befestigt

Der Rohbau steht

Der Rohbau steht - Kerstin Thieme-Jäger und Torsten Jäger freuen sich.

Leinöl fürs Dach

Das Dach wurde mit Leinöl behandelt, hier von Jutta Biermann. So ist es geschützt, das Öl schadet den Bienen nicht und schreckt sie aufgrund ihres natürlichen Geruchs auch nicht ab.

Die fertige Nisthilfe mit Schild

Unmittelbar neben der fertigen Nisthilfe wurde ein Informationsschild angebracht.

Die fertige Nisthilfe

Dieses Foto stammt vom Pressetermin mit dem Radiosender "Antenne Mainz". Es zeigt die fertige Nisthilfe mit Sandarium, einzelnen Bepflanzungen und drei Beteiligten an dem Projekt. Von links nach rechts: Kerstin Thieme-Jäger, Jutta Biermann und Torsten Jäger.

Die Wiese vor historischer Kulisse

Die naturnahe Wiese vor historischer Kulisse

Aktions-Bilder

Wilma Wild

Das ist Wilma Wild. Sie erklärt auf der Website "www.wibibodenheim.wordpress.com" vieles rund um ihre Lebensweise, und die Lebensweise anderer Wildbienenarten. Sie lässt einen Blick in die Röhre zu, nimmt uns mit in ihr Traum-Beet und erzählt, warum es KEIN Wildbienen-Hotel werden soll.

"Live" Aktivitäten - Die Anlieferung!

Nach der Theorie und der Planung, der Vorbereitung und dem Rohbau: Der große Tag ist gekommen - der Rohbau wird aufgebaut: es kann möbliert werden!

Vernetzung

Das Gemeinschaftprojekt wird durch das Quartiersbüro "WiB" vor Ort beworben. Interessierte werden vernetzt bzw.der Kontakt mit dem Wildbienenbotschafter hergestellt. So kamen bereits einige neuen potentielle Standorte für Wildbienen zustande.

Logo des Aktionsbündnisses

Mittlerweile steht dieses Logo in Bodenheim für Projekte, in denen es um Nachhaltigkeit geht und die im Zusammenhang mit dem WiB-Netzwerk stehen und beworben werden. Z.B. im Nachrichtenblatt der Verbandsgemeinde, wo es regelmäßig Besichtigungstermine ankündigt.

BUND-Abschlussveranstaltung

Wilma Wilds neues Zuhause wurde vom BUND-Wildbienenbotschafter auf der Abschlussveranstaltung des BUND zum Projekt "Blühendes Rheinhessen - Wein, Weizen, Wildbienen" präsentiert.

Artikel in der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 29.03.2022

Artikel in der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 29.03.2022 zur Abschlussveranstaltung des BUND, in dem auch unser Projekt erwähnt wird.

Info-Schild des BUND

Info-Schild des BUND, das unmittelbar an der Nisthilfe auf dem Gartengelände des Caritaszentrums über die Wildbienen aufklärt, sowie über das Projekt "Blühendes Rheinhessen - Wein, Weizen Wildbienen".

Info-Schild "Umsichtig nähen"

Dieses Schild informiert darüber, weshalb die Wiese nur zweimal im Jahr gemäht wird und sensibilisert so.

Gartenaktion WGs und Aufbau NIsthilfe

"Gemeinsam im Garten wühlen heißt Freude fühlen" - eine Einladung zum gemeinsam mit netten Menschen im Garten und an der frischen Luft zu werkeln. Für das gemeinsame leibliche Wohl war gesorgt.

Infotisch Wildbienen-Nisthilfe zur Gartenpflanzaktion der WGs

Familienangehörige, Mieter*innen, Personal aus allen Bereichen. Die Wohngemeinschaften mit Schwerpunkt Demenz bauten einen neuen Sitzplatz, eine Erinnerungsoase und zeitgleich wurde die Wildbienen-Nisthilfe aufgebaut. Das gemeinsame Picknick verbindet, erste Infos inbegriffen.

Wegweiser „ Zum wilden Paradies“

Dieser Wegweiser zeigt den Pfad durch die Wiese, hin zu Wilma-Wilds Reich. Mieter*innen, Angehörige und Besuchende der WGs im Caritaszentrum St. Alban haben so direkten Zugang.

Schild zum Erklären

Das Info-Schild (Firma „wuselarts“), das mit Infomaterial im WiB-Büro ausliegt. Der Hingucker macht auf das Projekt aufmerksam und erklärt grob die Lebensweise von Wildbienen. Auch an der WiB-Infowand wird auf das Projekt auf dem Gelände hingewiesen.

Info-Termin

Dieses Foto stammt vom Pressetermin mit "Antenne Mainz" anlässlich des "Tag der Wildbiene". Der Radiosender hat über das Projekt berichtet, leider kann man hier keine mp4-Datei hochladen.

Ortsgemeinde zu Besuch

Auch der Umweltbeauftragte der Ortsgemeinde würdigte das Engagement.

Einzug in der Facebookgruppe "Rheinhessen Steine"

Durch die Gespräche steigt das Interesse. Eine Caritas-Kollegin ist sehr aktiv in der privaten Facebook-Gruppe "Rheinhessen-Steine" mit über 5000 Mitgliedern. Gleich drei schöne Steine hat sie gemalt, bei uns abgegeben, ausgelegt und die Fotos auf FB gepostet.

HInweis auf Besichtigungsmöglichkeiten und Beratung

Diese Steine liegen nun vor Ort am Sandarium unter der Nisthilfe. Fotos davon gibt es auf der WiB-Webseite (https://www.wib-bodenheim.de/blog/aktionsb%C3%BCndnis-mit-bodenheim-f%C3%BCr-unsere-umwelt/) und an der Infowand des Quartiersbüros im Foyer des Caritaszentrums.

Heimische Pflanzen

Frühblüher

Im Frühjahr blühen die Traubenhyazinthen

Unser Zuhause

Darüber freuen sich auch diese Mauerbienen bei der Paarung

Die ersten Untermieter

Hier eine der ersten Wildbienen, die die Papp-Röhren besiedeln. Bis Juli wurde ein Großteil der Röhren besiedelt.

Die Narzissen blühen

Die Narzissen blühen - zusammen mit Löwenzahn und Gänseblümchen

Hornklee

Der Hornklee blüht

Flockenblume mit Wildbienen-Besuch

Flockenblume mit Wildbienen-Besuch

Wilder Majoran

Der Wilde Majoran - nicht nur wichtig für Wildbienen, sondern auch für Falter

Wiesen-Flockenblume

Wiesen-Flockenblume - sie wächst nicht nur im Beet, sondern über die ganze Wiese verteilt

Florfliege auf Wilder Möhre

Eine Florfliege auf der Blüte der Wilden Möhre. Auf artenreichen Wiesen tauchen die interessanten und auch nützlichen Insekten auf.

Florfliege auf Wilder Möhre aus anderem Blickwinkel

Florfliege auf Wilder Möhre aus anderem Blickwinkel. An diesem Foto erkennt man sofort, warum sie auch „Goldauge“ genannt werden. In Deutschland gibt es etwa 35 verschiedene Arten.

Wilde Möhre vor der Nisthilfe mit Wildbiene im Anflug

Wilde Möhre vor der Nisthilfe mit Wildbiene im Anflug. Es könnte eine Schmal- oder Furchenbiene sein.

Flockenblume, im Hintergrund die Nisthilfe

Eine weitere Flockenblume, im Hintergrund die Nisthilfe. Man erkennt nun im Sommer sehr gut, dass die seit Monaten anhaltende Dürre den Bewuchs leider deutlich leiden lässt.

Katzenminze

Die Katzenminze wächst wild auf der Wiese und zieht viele Insekten an

Thymian

Der Thymian ist auch eine sehr wertvolle und vor allem trockenheitsresistente Art. Hier beginnt er gerade zu blühen.

Nachtkerzen-Blüte

Eine Nachtkerzen-Blüte - sie lockt nicht nur Wildbienen an, sondern auch viele Nachtfalter. Somit ist sie ein Beitrag zum Fledermausschutz. An diesem Beispiel zeigt sich einmal mehr, wie wichtig Artenvielfalt ist, und wie sehr alles miteinander verbunden ist.

Ein Bläuling

Ein Bläuling. Falter fühlen sich hier auch besonders wohl. Im natürlichen Bewuchs finden sich viele Wildblumen, die sie und vor allem ihre Raupen benötigen. - Hornklee und anderer Klee, Wilder Majoran, aber auch Gräser. Auch der Altgrasbestand bis ins nächste Jahr ist wichtig.

Wildbiene auf Wilder Möhre

Wildbiene auf Wilder Möhre

Die Wildbiene aus anderer Perspektive

Die Wildbiene aus anderer Perspektive, ebenso auf der Blüte einer Wilden Möhre

Stahlblauer Grillenjäger

Ein Stahlblauer Grillenjäger entfernt mit Hilfe seiner Mandibeln Blätter von Gräsern, um damit seine Niströhren auszustopfen. Er fängt, wie der Name verrät, Grillen und Grashüpfer,um darauf seinen Nachwuchs abzulegen. Und diese sind natürlich in der Wiese mit Grasbeständen auch sehr oft anzutreffen.

Katzenminze in voller Blüte

Hier sieht man noch einmal die Katzenminze in voller Blüte - noch nicht geschädigt von der Dürre.

Zikaden

Inmitten der Wiese, zwischen Hornklee sitzt eine Blutzikade

Wiese rundherum

Ein guter Blick auf den natürlichen Bewuchs der Wiese rundherum im Frühjahr. Hornklee, Löwenzahn, Scharfgabe, Ackerluzerne, Wicken, Platterbsen, Flockenblumen, Spitzwegerich und sehr viel mehr blühen - je nach Jahreszeit.

Holunder

Der Holunder-Strauch bietet mit seinen Blüten nicht nur Pollen und Nektar. Auch die Beeren dienen Vögeln und Insekten als Futter. Allgemein bildet die kleine Hecke auch einen Unterschlupf für verschiedene Tiere, Nistbereich für Vögel, und ist wertvoll.

Gartenstrukturen

Wilma Wilds Reich

Hier erkennt man den komplett angelegten Bereich. Im Hintergrund ist ein kleiner Reisighaufen zu erkennen, im Vordergrund die Wildbienen-Nisthilfe mit Sandarium und einem kleinen, unbewachsenen Bereich. Dieses Sandarium ist nicht nur Lebensraum für Wildbienen, sondern auch für Eidechsen.

Lebensraum für Eidechsen

Solche Mauereidechsen wurden im Juli zwischen Sandbereich und Hecke beobachtet. Sie profitieren ebenfalls wie die Wildbienen von dem Sandbereich (Sandarium).

Wiese rundherum

Rund um die Nisthilfe blühen das ganze Jahr über verschiedene Wildblumen und -kräuter. Hier sieht man eine besondere Farbenpracht. Wicken, Hornklee, Ackerluzerne und viele weitere Kleearten, aber auch Scharfgabe, Löwenzahn, Gänseblümchen, Flockenblumen und vieles mehr, je nach Jahreszeit.

Pappröhrchen als Nisthilfe

Für alle ohne Garten und ohne die Möglichkeit entsprechende Stängel zu besorgen, zeigt dieses Beispiel: es ist möglich, fertige Niströhren zu kaufen. Eingebaut haben wir sie in alte Dosen - auch beim Artenschutz sind Upcycling und Nachhaltigkeit wichtig.

Stängel von Sträuchern und Stroh

Auch in Stängeln von Sträuchern und in Stroh nisten Wildbienen.

Totholz - bald voller Leben

Eiche, Buche, Obst- und Walnussbaum - das sind ideale Hölzer für Wildbienen, die mit Bohrlöchern verschiedener Größe angeboten werden müssen. Wir haben darauf geachtet, neben großen Löchern, auch solche mit 2 - 6 mm Durchmesser anzubieten. Dies hilft selteneren, kleineren Arten.

Eichenholzbalken mit Bohrlöchern

Wichtig: sauber gearbeitete, am Einflugrand entschärfte Kanten der Bohrlöcher, das Verwenden von Hartholzbohrern und nur kurzes Bohren um das Erhitzen des Holzes zu vermeiden. Brandgeruch schreckt ab. Die Muster dienen den Tieren zur Orientierung, was sie Energie sparen lässt.

Löss-Bereich

Ein 18 Zentimeter dicker Klotz aus Löss wurde gegossen, mit ausgeschabten Löchern versehen und dann an der Nisthilfe angebracht.

Die erste Besucherin

Eine "Gewönliche Löcherbiene," die hier nach einer geeigneten Niströhre sucht.

Ein Blick in die Nisthilfe

Hier erkennt man verschiedene Nistmaterialien - Eichenholz-Balken, Birkenholzstücke und den Löss-Klotz. In eine der Bambusstäbe trägt gerade ein "Stahlblauer Grillenjäger" seine Grashalme ein, um die Niströhre zu verschließen.

Oberer Bereich der Nisthilfe

Im oberen Bereich der Nisthilfe sind auch Obstbaum-Hölzer mit Bohrlöchern zu erkennen. Aber vor allem befinden sich hier Dosen mit Stängeln und Pappröhren, die bereits im ersten Jahr zum Großteil besiedelt wurden. Sehr positiv: die regensichere Überdachung durch die Dauben.

Rebe als Nisthilfe

Auch in einem verwendeten Rebstock nisten Wildbienen - regionaltypisch und passend zum Weinfass an der Nisthilfe angebracht.

Stängel für Senkrecht-Nister

Diese Brombeerstängel wurden unterhalb der Nisthilfe senkrecht angebracht. Sie sind für jene Wildbienen gedacht, die in markhaltige Stängel bauen (z.B. Maskenbienen) - auch sie sind bereits besiedelt.

Hecke nahe der Nisthilfe

Direkt neben der Nisthilfe befindet sich eine Hecke aus Holunder und Kirsche. Das bedeutet zusätzlichen Pollen und Nektar für die Insekten, sowie außerdem auch Lebensraum für Vögel. Bei den extremen Temperaturen sichert sie außerdem ein schattiges Plätzchen.

Wilma Wild auf Schild

Hier hat sich direkt eine Wildbiene auf dem Info-Schild des BUND niedergelassen, das wir an der Fläche installierten.

Natürlicher Blühstreifen

Gut erkennbar: der natürliche Blühstreifen vor der historischer Mauer des Reichsritterstiftes.

Brut wird verschlossen

Hier ist noch eine Wildbiene am Werk und verschließt ein kleineres Loch im Eichenbalken. Gut zu sehen, die begrochenen Lochränder, damit sie sich die Flügel beim Ein- und Auskrabbeln nicht verletzt.

Ein UFO ist gelandet

Ein UFO - ein bisher noch nicht näher bestimmter Besucher...

Wildbiene sucht Niströhre

Wildbiene sucht Niströhre

Wildbienenbrut im Pappröhrchen einige Wochen später

Überraschend gut besetzt ist dieser regensichere Nistbereich direkt unterhalb des Daches. Ein Versuch, der sich bewährt hat.

Aktionsbilder & Infoarbeit

Wilma Wild

Das ist Wilma Wild. Sie erklärt auf der Website "www.wibibodenheim.wordpress.com" vieles rund um ihre Lebensweise, und die Lebensweise anderer Wildbienenarten. Sie lässt einen Blick in die Röhre zu, nimmt uns mit in ihr Traum-Beet und erzählt, warum es KEIN Wildbienen-Hotel werden soll.

"Live" Aktivitäten - Die Anlieferung!

Nach der Theorie und der Planung, der Vorbereitung und dem Rohbau: Der große Tag ist gekommen - der Rohbau wird aufgebaut: es kann möbliert werden!

Vernetzung

Das Gemeinschaftprojekt wird durch das Quartiersbüro "WiB" vor Ort beworben. Interessierte werden vernetzt bzw.der Kontakt mit dem Wildbienenbotschafter hergestellt. So kamen bereits einige neuen potentielle Standorte für Wildbienen zustande.

Logo des Aktionsbündnisses

Mittlerweile steht dieses Logo in Bodenheim für Projekte, in denen es um Nachhaltigkeit geht und die im Zusammenhang mit dem WiB-Netzwerk stehen und beworben werden. Z.B. im Nachrichtenblatt der Verbandsgemeinde, wo es regelmäßig Besichtigungstermine ankündigt.

BUND-Abschlussveranstaltung

Wilma Wilds neues Zuhause wurde vom BUND-Wildbienenbotschafter auf der Abschlussveranstaltung des BUND zum Projekt "Blühendes Rheinhessen - Wein, Weizen, Wildbienen" präsentiert.

Artikel in der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 29.03.2022

Artikel in der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 29.03.2022 zur Abschlussveranstaltung des BUND, in dem auch unser Projekt erwähnt wird.

Info-Schild des BUND

Info-Schild des BUND, das unmittelbar an der Nisthilfe auf dem Gartengelände des Caritaszentrums über die Wildbienen aufklärt, sowie über das Projekt "Blühendes Rheinhessen - Wein, Weizen Wildbienen".

Info-Schild "Umsichtig nähen"

Dieses Schild informiert darüber, weshalb die Wiese nur zweimal im Jahr gemäht wird und sensibilisert so.

Gartenaktion WGs und Aufbau NIsthilfe

"Gemeinsam im Garten wühlen heißt Freude fühlen" - eine Einladung zum gemeinsam mit netten Menschen im Garten und an der frischen Luft zu werkeln. Für das gemeinsame leibliche Wohl war gesorgt.

Infotisch Wildbienen-Nisthilfe zur Gartenpflanzaktion der WGs

Familienangehörige, Mieter*innen, Personal aus allen Bereichen. Die Wohngemeinschaften mit Schwerpunkt Demenz bauten einen neuen Sitzplatz, eine Erinnerungsoase und zeitgleich wurde die Wildbienen-Nisthilfe aufgebaut. Das gemeinsame Picknick verbindet, erste Infos inbegriffen.

Wegweiser „ Zum wilden Paradies“

Dieser Wegweiser zeigt den Pfad durch die Wiese, hin zu Wilma-Wilds Reich. Mieter*innen, Angehörige und Besuchende der WGs im Caritaszentrum St. Alban haben so direkten Zugang.

Schild zum Erklären

Das Info-Schild (Firma „wuselarts“), das mit Infomaterial im WiB-Büro ausliegt. Der Hingucker macht auf das Projekt aufmerksam und erklärt grob die Lebensweise von Wildbienen. Auch an der WiB-Infowand wird auf das Projekt auf dem Gelände hingewiesen.

Info-Termin

Dieses Foto stammt vom Pressetermin mit "Antenne Mainz" anlässlich des "Tag der Wildbiene". Der Radiosender hat über das Projekt berichtet, leider kann man hier keine mp4-Datei hochladen.

Ortsgemeinde zu Besuch

Auch der Umweltbeauftragte der Ortsgemeinde würdigte das Engagement.

Einzug in der Facebookgruppe "Rheinhessen Steine"

Durch die Gespräche steigt das Interesse. Eine Caritas-Kollegin ist sehr aktiv in der privaten Facebook-Gruppe "Rheinhessen-Steine" mit über 5000 Mitgliedern. Gleich drei schöne Steine hat sie gemalt, bei uns abgegeben, ausgelegt und die Fotos auf FB gepostet.

HInweis auf Besichtigungsmöglichkeiten und Beratung

Diese Steine liegen nun vor Ort am Sandarium unter der Nisthilfe. Fotos davon gibt es auf der WiB-Webseite (https://www.wib-bodenheim.de/blog/aktionsb%C3%BCndnis-mit-bodenheim-f%C3%BCr-unsere-umwelt/) und an der Infowand des Quartiersbüros im Foyer des Caritaszentrums.