Balkon-Experimente-Sommer

Hallo liebe Wildpflanzen-Balkon-Freund*innen (aus Versehen hatte ich den Beitrag gelöscht und fange nun wieder von vorne an),

Hier sind für euch Balkon-Impressionen der letzten Monate:
Seit 2023 habe ich einen relativ großen Loggia-Balkon (L: 5,20 m x B: 1,40 m) der in südwestlicher Ausrichtung ein heißer Sonnenbalkon ist. Der Regen erreicht die Pflanzen kaum und an das Geländer darf ich an die Außenseite nichts hängen. Damit ist er wie ein zweiter Raum, trocken, bzw. feucht/warm und für die Pflanzen herausfordernd. Bisher sind sie tapfer und machen gut mit. Ich wünsche mir von meiner Balkonbepflanzung ein angenehmes Mikroklima für die Wohnung und interessante visuelle Erfahrungen für meinen neugierigen Kopf. Immerhin befindet sich unter dem Balkon eine Wiese mit einigen Sträuchern und Bäumen, die allerdings alle paar Wochen so gemäht wird, dass kaum etwas von ihr übrig bleibt. Die Insekten-Populationen sind deshalb leider mit einem unruhigen und störenden Umfeld konfrontiert. Im Frühjahr blühende Kirschpflaumen sind wohl der Grund warum in alten Löchern in der Hausfassade Mauerbienen überwintern bzw. nisten. Sie verschwinden allerdings sobald die Kirschpflaumen aufhören zu blühen. Ich hoffe, dass sie im nächsten Jahr auch aufgrund gezielter Bepflanzung mit Frühblühern länger bleiben. Sowieso wünsche ich mir, dass mehr Insekten den Balkon besuchen und versuche mit der Bepflanzung eine lange Blühzeit zu gewährleisten, als auch ein angemessenes Angebot an Pollen-, Nektar- und Futterpflanzen zu bieten.

Mein Bepflanzungskonzept hat sich in diesem Jahr konkret entwickelt, nachdem ich letztes Jahr die ersten Erfahrungen mit Wildpflanzen sammeln konnte:

• Ich habe gezielt nach Wildblumen gesucht die ich von meinen Wanderungen durch Berlin und Umland kenne, Samen gesammelt und sie ab Ende Februar/Anfang März gesät.
• Es gibt diverse mediterrane Kräuter die ich seit letztem Jahr aufgrund der schwierigen klimatischen Bedingungen auf dem Balkon kultiviere.
• Einige Pflanzen kommen aus der nahen Umgebung, andere aus Bienenweide-Samentütchen (2023, Baumarkt).
• Außerdem habe ich gezielt einige Samen und junge Stauden von Wildpflanzen diesen Frühling im Internet bestellt und auch Jungpflanzen in einer Wildblumen-Gärtnerei und im Baumarkt gekauft.
• Die Gefäße sind sowohl gekaufte als auch recycelte Töpfe aus Plastik (wegen des Gewichts) und Ton. Außerdem habe ich einige Pflanzsäcke besorgt, weil sie sich gut auf das schmale Geländer quetschen lassen und ein recht hohes Substrat-Volumen ermöglichen.
• Das Substrat besteht aus torffreier Bio-Gartenerde. Diese habe ich gemischt mit Sand, Maulwurfhügelerde, sowie Blähton und Blähtonbruch als Drainage. In diesem Jahr gilt es zu testen, ob meine Substrat-Mischung so funktioniert. Für nächstes Jahr besorge ich Komposterde.
• Um die Seitenwände zu begrünen, habe ich eine Kletterrose 'Dortmund' mit ungefüllten Blüten gepflanzt und eine Freundin hat mir aus einem Garten in Mecklenburg Vorpommern, ein Stück Wurzel der 'Selbstkletternden Jungfernrebe' mitgebracht, aus der nach nun 4 Monaten die ersten Triebe wachsen.
• Als Pflanzenschutzmittel musste ich bisher: Brennnessel-Kaltauszug, Milch-Wassergemisch, Zwiebel-Knoblauch-Sud und Ackerschachtelhalm-Sud ausprobieren, weil sowohl Mehltau, Rostbrand und jede Menge Blattläuse den Balkon für sich als Habitat entdecken konnten.
• Dünger: Hornmehl, Brennnesselblätter, benutzter loser Tee, Nudel-, Kartoffel- und Gemüsewasser. Weil die Wildblumen es mager mögen, wurden die spezifischen Töpfe nicht mit Hornmehl gedüngt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die gesäten Pflanzen entwickeln. Ich mag den Prozess der Langsamkeit, obwohl die Ungeduld natürlich groß (und teilweise kaum auszuhalten) ist.
• Mulch: getrocknete Gräser, getrocknete Pflanzenreste von der Bepflanzung 2023 die ich im Frühjahr abgeschnitten habe, gebrochener Blähton.
• Die Bewässerung ist ein großes Thema: Ich gieße die Pflanzen alle 3 Tage ungefähr. Rohre und Tonkegel habe ich in die Töpfe gesteckt, damit die Wurzelballen besser bewässert werden können und damit ich so wenig gieße wie nur möglich. Ein weiterer Grund ist, dass die Trauermücken sich nicht noch mehr ausbreiten und ihre Larven die Jungpflanzen auffressen. Sie mögen es, wenn die Erdoberfläche feucht ist, also versuche ich so gut es geht, die Erdoberfläche trocken zu halten. Das war ein schweres Unterfangen in Hinblick auf die gesäten Pflanzen und mir sind viele neue graue Haare gewachsen.
• Zur Planung habe ich die App https://www.naturadb.de/ genutzt. Sie ist enorm hilfreich und liefert komplexe Informationen über Ökologie, Standort, Blühzeit, etc. Was ich super hilfreich finde, ist die Möglichkeit sich eine spezifische Liste über die eigene Bepflanzung erstellen zu können. Die botanischen Namen der Pflanzen habe ich ebenfalls aus der App.
• Zur Bestimmung der Pflanzen nutze ich die App https://floraincognita.de/ der TU Ilmenau und zur Bestimmung der Insekten, die App https://observation.org/apps/obsidentify/
• Damit die spezifischen Beobachtungen der Bepflanzung unter diesen Balkon-Bedingungen dokumentiert ist, schreibe ich Tagebuch und mache bei dem Wettbewerb mit.

Der Balkon überrascht mich jeden Tag und es ist fröhlich, die Pflanzen und Tiere zu erleben, die in diesem Mikrokosmos ihr Ding machen. Es gibt viele Ideen und Erkenntnisse und ich lerne viel dazu. Der Balkon ist nicht perfekt und ich erhoffe mir, dass einige von den von mir gesäten und gesetzten Stauden, es noch einige Jahre auf dem Balkon aushalten werden. Mit Vorfreude und Ungeduld erwarte ich die nächsten Sommermonate; ich bin gespannt welche Sämlinge es zur Blüte schaffen und freue mich über die tapferen Insekten die sich hoffentlich auf den Balkon verirren, damit ich sie bestaunen und bestimmen kann.

Das sind die Wildbienen die ich mit der Hilfe von 'ObsIdentify' und meinen pixeligen Fotos bisher bestimmen konnte:

• Gelbbindige Furchenbiene – Halictus scabiosae
• Honigbiene – Apis mellifera
• Lasioglossum spec.
• Maskenbiene unbest. – Hylaeus spec.
• Rotbeinige Furchenbiene – Halictus rubicundus
• Sandbiene unbest. – Andrena spec.
• Spargel-Schmalbiene – Lasioglossum sexnotatum

Vorher- & Nachher-Bilder

März 23

Mai 24

Ende Juni 24

nach nur einem Jahr hat sich der vordem triste Balkon in eine wild blühende Landschaft verwandelt.

Ende Juli

Zum Ende des Wettbewerbs leuchtet der Balkon in seinen schönsten Farben durch den grauen und warmen Tag.

Ende Juli

prächtig :)

Heimische Pflanzen

April | Wald-Vergissmeinnicht - Myosotis sylvatica

April | Einjähriges Silberblatt - Lunaria annua

Das schöne Silberblatt mit violetter Blüte. Ich hatte Lunaria annua letztes Jahr gesät. Es ist gekeimt, dann verschwunden und zu meiner Freude und Überraschung in diesem Jahr wieder aufgetaucht.

Anfang Mai | Echte Kamille - Matricaria chamomilla

Ich wusste nicht wie amüsant Matricaria chamomilla ist und wie gut sie duftet. Leider war es ihr scheinbar zu feucht und Mehltau hatte freies Spiel, so dass ich mich für einen Rückschnitt entschieden habe.

Ende Mai

Ackerkratzdistel - Cirsium arvense, Prächtige Fetthenne - Sedum spectabile, Orangerotes Habichtskraut - Hieracium aurantiacum, Echter Baldrian - Valeriana officinalis, Gewöhnliche Schafgarbe - Achillea millefolium, Wald-Erdbeere - Pragaria vesca.

Anfang Juni | Wegwarte - Cichorium intybus

Die Wegwarte ist auf dem Balkon 1,60 m hoch gewachsen und muss gestützt werden. Sie wird meines Wissens nach noch nicht angeflogen. Die Wegwarte blüht und verwelkt seit Anfang Juni ohne Unterlass und wird seit Juli gerne angeflogen. Super schön.

Anfang Juni

Aufrechter Ziest - Stachys recta mit einer Schmalbiene - Lasioglossum. Dass der Pflanze magische Kräfte nachgesagt werden und die Wildbienen sie sehr gerne mögen macht sie für den Balkon natürlich ganz besonders attraktiv.

Anfang Juni | Moschusmalve - Malva moschata

Mitte Juni

Gundermann - Glechoma hederacea hat sich nach der Blüte schön ausgebreitet und wächst weit über seinen Kasten hinaus in den Sack der Kletterrose Dortmund.

Ende Juni

Mauretanische Malve und Garten-Ringelblume, Kornblume und Wiesensalbei, Gemeines Leimkraut und Kleinblütige Königskerze, Färberkamille und Kornblume, Speise-Chrysantheme und Klatschmohn in der Sonne.

Ende Juni

Ende Juni

die rechte Seite des Balkons: Mauretanische Malve, Eselsdistel und Himmelblaue Prunkwinde zusammen in einem Topf hinten im Bild an der Wand.

Ende Juni

hier die linke Seite des Balkons. Im Vordergrund zu sehen sind Rosmarin, Moschusmalve nach der Blüte, schlecht zu sehen ist 1 Topf mit schüchternen Sand-Thymian, Kartäusernelke und Echter Salbei. Das buschige Gewächs rechts am Geländer ist die Färberkamille mit zu vielen Nährstoffen in der Erde?

Ende Juni

Wilde Möhre, Pfirsichblättrige Glockenblume und Breitblättrige Lichtnelke blühen jetzt und unten ruhen die flauschigen samtgrünen Blätter der Kleinblütigen Königskerze.

Ende Juni | Brennnessel - Urtica dioica

Ende Juni

Zitrone, Breitblättrige Lichtnelke und Weißer Mauerpfeffer teilen sich einen Topf. Paprika ist seit 2023 auf dem Balkon und blüht sicher dieses Jahr. Salbei und Kartäusernelke teilen sich den Kasten. Die Nelke wächst extra langsam.

Ende Juni

Orangerotes Habichtskraut, Gemeine Ochsenzunge, Weißer Mauerpfeffer, Wegerichblättriger Natternkopf

Anfang Juli

Pfirsichblättrige Glockenblume - Campanula persicifolia mit einer winzigen Schmalbiene - Lasioglossum. Es ist schwierig die einzelnen Wildbienen zu bestimmen, sie sind zudem sehr scheu. Die App 'Wildbienen Id BienABest' (https://www.bienabest.de/app-wildbienen-id-bienabest) habe ich neu entdeckt.

Anfang Juli

Färberkamille oder Färber-Hundskamille - Anthemis tinctoria mit einer Scheinbienen-Keilfleckschwebfliege - Eristalis tenax.

Anfang Juli

Baldrian - Valeriana officinalis verwelkt mit Gemeiner Furchenbiene - Lasioglossum calceatum. Der Baldrian blüht seit Mai ununterbrochen, treibt wieder neu aus und duftet ganz bezaubernd.

Anfang Juli

Mauretanische Malve - Malva sylvestris ssp mauritiana mit Ackerhummel - Bombus pascuorum. Malven sind super Wildblumen für Menschen mit Balkon die kleine Kinder haben: sie sehen wunderschön aus, sind essbar, lassen sich als Tee nutzen und werden außerordentlich gerne von Hummeln besucht.

Anfang Juli

Gewöhnliche Schafgarbe - Achillea millefolium und ein Schwefelkäfer - Cteniopus sulphureus

Anfang Juli

Breitblättrige Lichtnelke - Silene latifolia öffnet ihre Blüten und verströmt ihren süßen Duft in der Abenddämmerung.

Mitte Juli

Die Färber-Hundskamille während der Hundstage - die heißesten Tage des Jahres.

Mitte Juli

Klatschmohn - Papaver rhoeas und Einjähriges Silberblatt - Lunaria annua. Der Balkon ist in einem permanenten Zustand der Veränderung, des Wachstums und der Vergänglichkeit.

Mitte Juli

Kleiner Wiesenknopf - Sanguisorba minor und Wiesen-Flockenblume - Centaurea jacea in der Abendsonne.

Gartenstrukturen

15. Mai | Spargel-Schmalbiene - Lasioglossum sexnotatum

sie kam einige Tage regelmäßig zum Baldrian - Valeriana officinalis. Ich habe sie seit Ende Mai leider nicht mehr gesehen.

Anfang Juni | Ackerhummel - Bombus pascuorum

auf dem Wegerichblättrigen Natternkopf - ein absoluter Hummel-Magnet.

Anfang Juni | Bestimmung unsicher

vielleicht eine Wiesenhummel - Bombus pratorum

Ende Mai | Harlekin-Marienkäfer-Larve - Harmonia axyridis

futternd auf Gewöhnlicher Schafgarbe

Anfang Juni

ich habe gelesen, dass der Harlekin Marienkäfer in den 80er Jahren zur ökologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt wurde. Er frisst viele Blattläuse, sehr viel mehr als der Siebenpunkt-Marienkäfer und wenn es keine mehr gibt die Larven anderer Insekten z.B. die des Siebenpunkt-Marienkäfers (:)

Autralischer Marienkäfer Larve - Cryptolaemus montrouzieri

der Bobtail unter den Larven. Er wird mittlerweile für die Bekämpfung von Schmierläusen zum Kauf angeboten. Bei mir waren die Larven plötzlich überall auf dem Balkon, ich hatte bisher keine Schmierläuse gesehen, aber gut. Die Larve sieht selbst ein bisschen aus wie eine Schmierlaus.

Anfang Mai

Zebraspringspinne - Salticus scenicus auf Echter Thymian und Echter Lavendel

Mai

mit den Blattläusen kamen zum Glück auch die Schwebfliegen und ihre Larven. Laut 'ObsIdentify' anhand meiner Fotos: Graue Breitfuß-Schwebfliege - Platycheirus albimanus, Zweiband-Wiesenschwebfliege - Epistrophe eligans, Gemeine Feldschwebfliege - Eupeodes corollae

Anfang Juni

Die Bestimmung der Spinne auf der Zitronenmelisse ist unklar. Vielleicht ist es eine Gewöhnliche Ovalspinne - Enoplognatha ovata latimana

Nisthilfe und Bohrlöcher

Womöglich sind die Durchmesser der Bambusstäbe zu groß und das mittlere Bohrloch auf dem rechten Bild zeigt Reste von einem Nestverschluss.

verschiedene Wasserstellen mit Steinen

hier trinkt eine Totenkopfschwebfliege - Myathropa florea

Anfang Juli

... und nachts kommen die Nachtfalter und trinken vom Nektar des Gewöhnlichen Leimkraut - Silene vulgaris. Die Zwergfledermaus freut sich :)

Anfang Juli

trinkende Deutsche Wespe - Vespula germanica. Ich hatte die Gelegenheit zu beobachten, dass sie in regelmäßigen Abständen zu der Wasserstelle (ein Übersetzer von einem Topf) geflogen ist. Und dann hat sie sich eine Gemeine Florfliege - Chrysoperla carnea - geschnappt.

Anfang Juli

Mittelmeer-Weberknecht - Opilio canestrinii in den Blättern der Wiesen-Margerite - Leucanthemum vulgare. Die Wiesen-Margerite weigert sich hartnäckig zu blühen was aber wohl eher nicht an dem Weberknecht liegt.

Anfang Juli

verwelkte Färber-Hundskamillenblüte mit mini kleiner Schmalbiene - Lasioglossum.

Totholz

überall verteilt auf dem Balkon gibt es Totholz.

Anfang Juli - Ende Juli

*Memo an mich selbst - wenn regelmäßig Admirale - Vanessa atalanta - lethargisch an der Wand hocken sind sie eigentlich damit beschäftigt Eier in die Brennnesseln zu legen.

Wildbienen auf dem Balkon

es ist echt faszinierend zu sehen wie mit wenig Aufwand eine Vielzahl von verschiedenen Wildbienen auf dem Balkon beobachtet werden können. Perspektivisch wird es auf meinem Balkon noch bessere Nistmöglichkeiten geben.

Aktionsbilder & Infoarbeit

Ende März

oben: Aussaat von gesammelten Saatgut. Weil ich das Saatgut nach dem Winter gesammelt hatte, war ich unsicher ob die Samen keimen. Sie sind gekeimt. unten: Erde aussieben, der Beschnitt wurde getrocknet und als Mulch von mir genutzt. Die Erde mit Kaffeesatz und altem Tee aufgepeppt.

Nisthilfe bauen Anfang Mai

Für die Nisthilfe habe ich mich auf der Seite von Paul Westrich schlau gemacht: https://www.wildbienen.info/artenschutz/nisthilfen_01.php. Ich habe die Bambusstäbchen gesäubert und abgeschliffen, zusammengebunden in eine alte Dose gesteckt und Regen sicher auf der Fensterbank, waagerecht befestigt.

Aufräumen und Entspannen Ende Mai

in der Plastiktüte in der gelben Pflanzenreste-Schale ist gesammelter Ackerschachtelhalm gegen Mehltau. Vielleicht hat es geholfen, denn der Mehltau hat sich über die Zeit nicht noch mehr ausgebreitet.

Schafwolle Anfang Juni

ich habe gelesen, dass unbehandelte Schafwolle ein guter Dünger ist und Wasser speichert.

Ende Juni

Weißer Mauerpfeffer - Sedum album und getrocknete Ringel- und Malvenblüten für Tee. Das Reagenzglas ist von einem Freund der mich gebeten hat eine Ameisenkönigin zu fangen, weil er eine Kolonie gründen möchte. Anstatt sich fangen zu lassen hat sie sich in einen der Pflanzsäcke eingegraben.

Literatur

Wildblumen für Töpfe und Schalen: Naturschönheit auf kleinem Raum / Reinhard Witt, München 1998 und die Seite: https://wildermeter.de/ von Katharina Heuberger, https://www.nabu.de/, Wikipedia, https://unkraeuter.info/bestimmen/

Ollas aus Plastikflaschen mit Tonkegelaufsatz

nach den letzten Monaten kann ich sagen, dass die Ollas wirklich hilfreich sind. Die Erde trocknet nicht aus und ich gieße die Töpfe in denen sie integriert sind höchstens 1x pro Woche .

Brennnessel-Kaltauszug

den Pflanzen wird ein bisschen Stärkung mit Brennnessel-Kaltauszug gut tun während der nächsten schönen Hochsommertage. Dabei sind mir Raupen aufgefallen die in dem Brennnessel-Kasten ihre Kindestube haben. Deshalb ist der Brennnessel-Sud mild und die Raupen haben hoffentlich noch genug zu fressen.

Jubelbilder

irgendwann im Mai

Ende Juli

zufrieden mit dem Mikroklima :)