Ein „Öko-Schau-Vorgarten“ in der Eifel

Was mir wichtig ist:
Bei meiner Gestaltung des Vorgartens möchte ich zeigen, dass jede/r Einzelne viel mit seinen beiden Händen erreichen kann, um die Welt ein bisschen „grüner“ zu machen. Außerdem möchte ich zeigen, dass ein naturnaher, insektenfreundlicher Garten auch schön sein kann.

Mittlerweile haben viele Menschen die Einsicht erlangt, dass ein wöchentlich gemähter Rasen mit Thujahecke drumherum wohl nicht förderlich für die biologische Vielfalt ist. In meinem Garten zwitschern und brüten viele Vögel, da Samen und Insekten als Nahrungsgrundlage reichlich vorhanden sind, auch finden Blindschleichen und Erdkröten alles, was sie brauchen. Wer möchte, kann sich bei mir Anregungen holen und wenn ich da bin, zeige ich gerne, was ich wie und warum gemacht habe.

“Tiere kann man pflanzen - und Vorsicht, tretet nicht auch die Schlingnatter“ - sind ein schöner Gesprächsaufhänger 🐝😉🐍

Was sind nun Neuerungen gegenüber dem Vorjahr?
Wasser hat noch weiter an Bedeutung gewonnen, erleben wir doch jedes Jahr einen traurigen, noch höheren Hitzerekord! So habe ich für die Ertragszone, also die Kübel und Hochbeete, in welchen Pflanzen zur Ernte angebaut werden, Bewässerungsmöglichkeiten geschaffen. Es können nun ca. 2000 l Wasser aufgefangen werden und über solarbetriebene Pumpen, „Tröpfel-Eimer“ oder Tröpfchenbewässerung per Tonkegel zur Bewässerung genutzt werden. Die Angepasstheit an die herrschenden klimatischen Gegebenheiten ist der Grund, weswegen ich nur einheimische Pflanzen anpflanze (Ausnahmen sind Geschenke und Mitbringsel von Freunden).  Schwerpunkt ist auch weiter die Gestaltung und ökologische Aufwertung der Splittfläche. Enorm viel Totholz und auch regionale Steine bieten nun Lebensraum für Pflanzen und damit auch für Tiere. Die Präsentation und Aussenwirkung habe ich durch größere Schaukastenfläche mit Broschüren von Deutschland summt und bepflanzte Flächen direkt am Fußweg erhöht. Spontane Führungen durch den Vorgarten finden immer öfter statt und Veranstaltungen in Kooperation mit der VHS laufen.

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Vorher- & Nachher-Bilder

Vorher: Rasenfläche bis 2020

2019 habe ich die ersten Wildbienennisthilfen (WiBINiHis) aus Eichenbohlen gebaut, die einsam und verlassen auf der Rasenfläche standen.

Nachher: Strukturvielfalt zieht Artenvielfalt nach sich…

Von 2020 bis 2023 sind auf dieser Rasenfläche folgende Strukturen entstanden: Diverse Wildbienennisthilfen, drei Magerbeete, drei Hochbeete, 2 davon mit integriertem Wurmkomposter , zwei Hotspotbeete, ein Kleinsäugerhaus, ein Mülltonnenunterstand mit Dachbegrünung, Morschholzhaus, Käferkeller…

Lage und bearbeitete Flächen:

Dank Google Earth kann ich hier natürlich nur grob die bepflanzten Flächen zeigen. Begonnen habe ich 2019/2020 im hinteren Gartenteil, ab 2020 dann im Vorgarten. Da ich mit dem Vorgarten wegen seiner Sichtbarkeit, mehr Menschen erreiche, habe ich den Schwerpunkt meiner Arbeit hierhin verlagert.

Vorher: Ansicht von der Straße

Ein Schaukasten steht auf einem gemähten Straßenrandstreifen vor dem Grundstück:

Nachher: Abwechslungsreiche Strukturen schaffen Kleinstbiotope:

Ein kleines Beet mit Totholzumrandung und Jungpflanzen und Einsaat ist ganz einfach entstanden…

Um den Schaukasten herum sieht’s auch anders aus:

Totholz, Reisighaufen, Steine, Sedum-Anpflanzungen zeigen unter dem Schaukasten mit Infomaterial, dass dieser Vorgarten „anders“ ist.

Vorher: Splitflächen links, sie dominieren die Hausansicht…

Fast tote Fläche, diese wird seit 2022 in „Angriff“ genommen…

Nachher: viele Pflanzkübel habe ich gebaut, bepflanzt, Totholz und Natursteine arrangiert…

Sandarium, Heidelbeersträucher mit viel Stein und Totholz… alles in Kübeln, so dass die für Tiere und Pflanzen nutzbare Fläche sich stetig vergrößert.

Splittfläche rechts: Monotonie pur

Keine Strukturen, Gras macht sich breit.

Nachher: Totholz als Grundstücksbegrenzung, viele Steine…

16 laufende Meter mit Fichtenstammholz, auf Naturstein gestapelt, zusätzlich sind große Steinhaufen entstanden.

Nachher: Steine schaffen Strukturen…

…in denen sich Pflanzen ansiedeln und Tiere Nahrung finden können.

Heimische Pflanzen

Trockenheitsliebende Arten…

Die Dachbegrünung ist nur für Spezialisten, Scharfer Mauerpfeffer und weitere Sedumarten fühlen sich hier wohl - Totholz schafft auch hier auf kleinem Raum verschiedene Strukturen. Die Hundsrose wächst und verdeckt die Mülltonnen.

Magerbeet 1 erblüht im dritten Jahr:

Es dominieren im Mai Margeriten und Nickendes Leinkraut. Die Färber-Hundskamille ist kurz vor der Blüte.

Dasselbe Magerbeet im Juli

Eine „Blütenexplosion“ mit Flockenblume, Hundskamille, Wilder Möhre, Natternkopf und Nachtkerze…

Magerbeet 2 im zweiten Jahr:

Trockener und magerer als das Magerbeet 1, auch wurde hier eine andere Saatmischung eingesät.

Das Nickende Leinkraut:

Filigran und schön.

Das Schöllkraut erblüht am Mülltonnenunterstand

Es hat sich ausgesät und ich lasse es wachsen, vielleicht hilft mir der Pflanzensaft, sollte ich eine Warze bekommen.

Fördern von dort vorkommenden, sich versamenden Pflanzen…

Das ist der einfachere Anteil - Arbeit macht das Wegnehmen von unerwünschten Arten wie der Quecke…

Die Blumenkästen am Haus wurden mit eigenen Jungpflanzen gestaltet:

Weniger gießen ist die Devise. Auch werden dezentral immer mehr Wildbienennisthilfen (hier Bambushalme in der Dose) angeboten - sie werden angenommen 🐝💪. Die Bilder zeigen Tag 1 (Start, kein Stängel ist belegt), nach 25 Tagen (ca. 1/3 belegt) und nach 50 Tagen (fast zu 100 Prozent belegt).

Kleine Pflanzen erobern den Splitt

Vielfältige Blütenpflanzen blühen auch auf diesem kargen Untergrund - wenn man sie denn lässt.

Tiere kann man pflanzen…

…von der artenarmen Rasenfläche zum struktur- und dadurch artenreichen Biotop: sowohl Wirbellose als auch Wirbeltiere siedeln sich an. Besonderes Highlight diesen Sommer war die ca.70 cm lange Schlingnatter im Kompostbeet und die Sichtung einer Blauschwarzen Holzbiene im Flug.

Frühblüher kommen wieder

2021 gesetzt, kommen Schachbrett Blume, Wilde Tulpe… immer wieder. Bärlauch kam dieses Jahr noch hinzu.

Pflanzenvielfalt - Insektenvielfalt…

Auf der Wilden Möhre war der Moschusbock, auf einer Königskerze der Scheckhorn-Distelbock und eine Breitflügelige Raupenfliege auf der Möhre.

Erst die Pflanzen- dann die Tiere…

Die Hotspots und die verschiedenen Strukturen bieten die Grundlage für die zunehmende Biodiversität.

Wo es blüht, sind die Insekten auch da: Schmetterlinge

…der Braunkolbige-Dickkopffalter, Kaisermantel, Tagpfauenauge, der Kleine Sackträger: ich muss flugs die Kamera parat haben, weil ich ständig neue Insekten auf den Pflanzen sehe. Ich freue mich über jedes Einzelne!

Natternkopf und Nachtkerze…

…in meinem Augen schöner als nicht einheimische Zierpflanzen.

Blick von der Haustür auf den „ehemals Splitt“:

Die Kübel sind umgeben von sich versamenden Wildpflanzen.

Blick hinter Magerbeet 2 im Juni

Hier sind „Wilde Ecken“ mit Totholz, welches (vielleicht) auf seinen Einsatz wartet entstanden - von einer Bank aus genieße ich den Blick.

Im Juni erblüht die Berg-Jasione

ein zartes Pflänzchen, was sich auf mageren Standorten behaupten kann.

Pflanzen auf der Splittfläche - hier muss man genauer hinsehen:

Vor diversen Steinhaufen erobert der Weißklee den Splitt.

Ein Teppich aus kleinen Pflanzen ist entstanden:

Das Kleine Leinkraut, Gemeine Nelkwurz, Spitz- und Breitwegerich, Kleine Braunelle u.a. haben sich angesiedelt.

Die Wilde Möhre ist ein toller Doldenblütler…

… hier als Wildwuchs außen an Hochbeet 2

Viele Tiere haben Lebensraum und Nahrung

Hier hat eine Rotgestreifte Kugelspinne eine Lederwanze erbeutet (auf der Wilden Möhrenblüte).

Muskatellasalbei in Magerbeet 3…

Ein Hummelmagnet mit starkem, intensivem Duft.

Wilde Ecken mit Flockenblume und Leinkraut.

Kaum zu glauben, dass viele Gartenbesitzer da mit dem Rasenmäher drüberfahren.

Wilde Ecken mit Brennnessel…

Bis zu 2,50 Meter hoch wuchern hier die Brennnesseln. Sie ist so eine wichtige Pflanze für viele Insekten, besonders Raupen. Wer Schmetterlinge haben möchte, muss auch die passenden Nahrungspflanzen für die Raupen haben. Außerdem habe ich eine stärkende Brennnesseljauche hergestellt und dünge damit.

Gartenstrukturen

Magerbeet 1: Abendstimmung im Juli…

… die Nachtkerzen öffnen abends ihre Blüten.

Blick seitlich über den Vorgarten…

…Königskerzen haben sich auf dem Splitt versamt und Rahmen u.a. den Eingang ein. Ein wirklich schönes Bild.

Magerbeet 2 im Juli:

Hier sind die Pflanzen kleiner, noch mehr auf trockeneren, mageren Boden angepasst.

Verschiedene Wildbienennisthilfen werden weiter gepflegt bzw. neue kommen hinzu

Das sind die ersten - WiBiNiHis aus Eichenbohlen.

Das Morschholzhaus hat ein grünes Dach bekommen:

…und die Wildbienennisthilfen sind um vier mit Halmen gefüllten Dosen erweitert worden.

Neue Wildbienennisthilfen wurden gebaut bzw. gekauft…

5 neue Nisthilfen in Form von Bambus-/Schilfstängeln in Dosen wurden sehr gut angenommen. Zwei neue MDF-Nistblöcke mit Beobachtungsschaukasten (von Naturschutzzenter) wurden im Morschholzhaus an der Straße aufgestellt (so können Besucher auch den Entwicklungszyklus sehen) und ein weiterer am Haus.

Der Käferkeller wird „umwachsen“:

Das Totholz ist toller Lebensraum und bietet die Möglichkeit des Rückzugs und der Larvenentwicklung z.B. von Käfern. Die Ränder erobern Wildpflanzen wie Flockenblume, Stinkender Storchschnabel, Gundermann…

Totholz bildet einen Schwerpunkt bei der Gestaltung:

Die Gelegenheit - im Ort wurde eine tote Fichte abtransportiert…

Grundstücksbegrenzung mit Steinen und Totholz…

Keine übliche Begrenzung, aber die Boden-/Holzbewohner freut‘s

Ein kleines Beet ist zwischen Totholz und diversen Steinhaufen entstanden:

Splitt beiseite, Holzstämme als Umrandung, Sand und Erdgemisch, Salbeipflanzen rein, mulchen, Angießen- fertig!

Davor werden nun noch einzelne Strukturen in Form bepflanzter Gefäße auf Steinhaufen geschaffen:

Sedumarten und Oreganum waren zunächst einmal aus der „Pflanzennachzucht“ greifbar.

Viele Steine und Totholz in praller Sonne:

…da verschwindet endlich der hässliche hochstehende Kanaldeckel und der Scharfe Mauerpfeffer hält die kärgsten Bedingungen ohne Erde und fast ohne Wasser aus. Steine konnte ich im Ort bei einer Baustelle ergattern.

Eine Pracht: für viele Insekten attraktiv…

… hier ein Wespenbock (Käfer, der die Warntracht einer Wespe nachahmt) auf dem Weißen Mauerpfeffer.

Vogelnistkasten im Herbst aufgehängt…

Im Frühjahr brüten die Kohlmeisen - Futter für die immer hungrigen Küken ist dank Insektenreichtum reichlich vorhanden.

Der Blick von der Vogelnisthilfe in den Vorgarten:

Die Kohlmeisen finden reichlich Futter und ziehen ihre Küken groß.

Wasser ist lebenswichtig und wertvoll:

… deshalb habe ich die Wasserspeicherkapazität erhöht: eine Zisterne mit Pumpe fördert Wasser in Regentonnen, insgesamt können nun ca. 2000 L aufgefangen werden. Ein Solarmodul fördert automatisch Wasser ins Hochbeet 3 aus einer 300 l Regentonne.

Tropfbewässerung für Pflanzkübel der Ertragszone:

In einen 10 L Eimer (Puppy-Milchpulver, zum Glück haben unsere Riesenschnauzerwelpen ordentlichen Durst gehabt 😉) habe ich ein Loch gebohrt und einen (eigentlich für eine PET-Flasche gedachten) Tropfbewässerer eingeschraubt. Jetzt können 10 L pro Kübel langsam Eintröpfeln.

Wasserstellen sind im Garten verteilt…

Der eingegrabene Mörtelkübel enthält „Ausstiegshilfen“ für Insekten und ist dicht bewachsen; weitere kleine Tränken stehen hinter dem Mülltonnenunterstand und sind am Schaukasten montiert.

Die Ertragszone gedeiht mit Tröpfchenbewässerung super:

Verschiedene Tomatensorten, Gurken und Zucchini werden mit passenden Begleitpflanzen wie Basilikum und Salat in Kübeln vertikal angebaut. Kein Schleppen von Gießwasser mehr!

Die Tomaten wuchern und können an Schnüren hochgelegter werden:

Die ersten Johannisbeertomaten reifen heran, das sind die kleinsten - aber auch Fleischtomaten ranken sich hoch.

Steinhaufen sind auf der Splittfläche entstanden

Sie bilden Verstecke, Lebensraum für verschiedenste Tiere und können natürlich bepflanzt werden: der Anfang ist gemacht mit Scharfem Mauerpfeffer.

Steinhaufen entstehen…

… und es entstehen Mikrohabitate, verschiedene Temperatur, Feuchtigkeit. Tiere können sich verstecken…

Plattbauch-Weibchen im Vorgarten…

… sie war noch flugfähig, aber ein Flügel war beschädigt.

Hochbeet 1 mit Wurmkompost und Sonnenfalle…

… beherbergte zumindest zeitweise eine Schlingnatter, die die indirekte Wärmeabstrahlung der Ziegel zur Aufheizung der eigenen Körpertemperatur nutzte. Die nächste Zeit habe ich genau geschaut wo ich hintrete und welchen Rhabarberstängel ich rausdrehe 😉.

Blick über Hochbeet 2 in den Vorgarten…

… die zweite Bepflanzung der Saison im Hochbeet wächst, Insekten erhalten reichlich Nahrung, auch Wildpflanzen blühen üppig.

Aktionsbilder & Infoarbeit

Ganzseitiger Bericht in der Tageszeitung

Sowohl lokal als auch überregional erschien dieser ganzseitige Artikel in der Aachener Zeitung. Der Titel ist natürlich sehr übertrieben, aber inhaltlich ist alles prima rübergekommen.

Die Lokalpolitik reagiert:

Da war ich doch etwas „perplex“ und habe mich über diesen Brief der Bundestagsabgeordneten Catarina dos Santos-Wintz sehr gefreut.

Vortrag im März im VHS-Programm..,

… wird im September wiederholt, im Juni ist eine Gartenführung und im September ein Praxisteil geplant.

Infomaterial beim Vortrag und bei der Führung:

Zusammen mit dem Stellvertretenden Leiter der VHS Eschweiler, Herrn Andreas Balsliemke, wurde ein Konzept erstellt, welches Menschen dazu ermutigen soll, ihren Garten insektenfreundlicher zu gestalten.

Die tollen Hortus Tipps sind laminiert…

und werden an den entsprechenden Stellen im Garten angebracht. Die Originalbroschüren liegen natürlich auch zur Info aus.

Der begrünte Mülltonnenunterstand ist ein Minidachgarten:

Spontane Führungen und interessierte Gespräche häufen sich. Wanderer, die Erkensruhr als Ausgangspunkt nutzen, stehen erst an der Schautafel und dann im Vorgarten - ich freue mich natürlich und mache spontan Führungen. Sei es bei einem „Trupp Ökologinnen“ oder Hobbygärtner:innen.

Berichte in sozialen Medien - Facebookbeiträge

Eine Schlingnatter im Kompostbeet - das führte zu vielen Kommentaren

Freunde lassen sich inspirieren und gestalten ihren Vorgarten auch um!

Der Buchsbaum musste weichen, Nisthilfen, Hochbeete und Blumenwiese werden angelegt, toll…

Bäume werden gepflanzt, Hochbeete und Blumenwiese angelegt, WiBiNiHi gebaut: toll!

Futterstationen für Vögel, Obstgehölze und Kartoffeln in Kübeln…

Nachher: Blühende Pracht im Juli

… ein völlig veränderter Vorgarten. Da ist es um den „Buchsbaum nicht schade“…

Teilnahme und Gewinn an lokalem Wettbewerb der Sparkasse:

Kreativität, Vielfalt und Insektenfreundlichkeit waren die Kriterien - die ich wohl erfüllt habe 🥳🤩🐝!

Da habe ich eine kleine Dokumentation eingereicht:

Absolut toll - vor allem die Kriterien nach denen ausgewählt wurde sind ja nicht die gängigen bei der Kür eines Vorgartens…

Deutschland summt - weithin sichtbar

Das Banner hängt ab Juni am Carport. In Abwandlung mit Riesenschnauzern könnte man glatt sagen „Deutschland brummt“ 😉.

Ein Nachbar wird mit Jungpflanzen „versorgt“…

Ich kaufe nur wenig Pflanzen , ich habe viel mit Aussaaten gearbeitet. Nun, die Pflanzen versamen sich und ich lichte hier und da aus. Die Jungpflanzen von z.B. Königskerzen und Margerite wachsen nun auf der Nachbarswiese und sorgen dafür, dass weniger Fläche gemäht wird.

Teilnahme an einem Wettbewerb mit Voting: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung

Bis zum 10.8.23 kann abgestimmt werden. Der schönste Garten NRW‘s, der Insekten Raum gibt, soll gewählt werden. Ich freue mich natürlich, wenn ihr für den Eifelpfoten Garten stimmt. https://www.mhkbd.nrw/schoenstergarten-nrw/abstimmung/7

Jubelbilder

Kindliche Freude über „neue Insekten/-Arten“

Ich freue mich wirklich „tierisch“…. Ein Garten kann vielen Bedürfnissen des Menschen gerecht werden; aber zumindest einen Teil sollten wir jedoch so gestalten, dass auch die Bedürfnisse anderer Lebewesen erfüllt werden können. Das ist nicht nur möglich, sondern macht auch noch glücklich.

Veränderungen zu bewirken und zu sehen…

… das freut mich täglich! WiBiNiHi voll mit Wildbienen - ein Blütenmeer - verdeckte Mülltonnen - und alles selber gemacht!