Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 839.840 m²

- Projekt Bienenweidenpatenschaften (22.570 m²)

Mein Name ist Jochen Kanders, ich bin 45 Jahre alt und staatlich geprüfter Landwirt. Seit 2019 biete ich Patenschaften für Bienenweiden auf meinen Flächen an. Für 50,- € im Jahr je 100 m² säe ich eine ausgesuchte Saatgutmischung mit 49 Wildkräutern und 16 Kulturarten aus. Diese blühfreudige Saatgutmischung hat eine Blühdauer von April bis November und bietet ein reichhaltiges Blütenangebot aus Nektar und Pollen. Meine Blühpaten bekommen den Standort Ihrer Patenschaftsfläche mitgeteilt und werden durch Emails und/oder WhatsApp mit Bildern und Texten auf dem aktuellen (Blühzu)Stand gehalten. Ebenfalls biete ich die Möglichkeit für den Erhalt eines Zertifikats sowie eine namentliche Nennung auf einem Feldrandschild als Pate an. Bei Neuansaat werden die Bienenweiden mittlerweile im Oktober ausgesät. Dadurch kann sich diese in den Winter hinein noch ein wenig entwickeln und steht im Frühjahr schon bereit zu wachsen, wenn die Bodenwärme und die Sonnenstunden es zulassen. Somit kann sich die Bienenweide fast konkurrenzlos entwickeln und blüht schon im ersten Jahr prächtig.

Bei der Standortwahl der Bienenweide ist es mir wichtig, dass sich möglichst viele natürliche Strukturen in unmittelbarer räumlicher Nähe befinden, wie bewuchsfreie Offenflächen, natürliches Totholz, Steinansammlungen, nicht fließendes Gewässer, Wald, Randsäume, Hecken und Gestrüpp. Wo diese Gegebenheiten nicht vorkommen, ergänze ich sie durch Totholzhaufen, Steinlesehaufen, Sandhaufen (Sandarien) und Totholzhecken.

Bei einem Teil der Blühflächen, die im Herbst verblüht sind, wird der abgestorbene Bewuchs abgefahren, um die Flächen gezielt abzumagern. Der größte Teil bleibt jedoch verblüht stehen bis ins neue Jahr hinein. Dadurch bieten wir dem Niederwild noch Rückzugs- und Deckungsmöglichkeiten, wenn die Agrarlandschaft ab dem Herbst geräumt ist. Ebenfalls nutzen viele Insekten die abgestorbenen Markstängel als Brut- und Überwinterungsmöglichkeit. Die Wintervögel profitieren davon und nutzen das große Samenpotential als Nahrung, welches die Blühpflanzen bieten.

Kurz vor Vegetationsbeginn mulche ich dann die Pflanzenreste ab. Dieses bringt mehr Licht in den Bestand und lässt die Bienenweide schneller wieder ausschlagen. Einen Teilbereich lasse ich immer unberührt und als „grüne Brücke“ stehen. So kann ich beobachten und vergleichen, wie sich das Mulchen in dem Jahr auswirkt.

Info-Video zur Blühpatenschaft:

https://www.youtube.com/watch?v=FGtjEdY4Tgw

Internetseite zur Blühpatenschaft:

www.welleshof.de

Das Besondere an meinen Blühflächenprojekt ist die ehrenamtliche Zusammenarbeit mit dem Insektenkundler Hermann-Josef Windeln. Er ist Blühpate der ersten Stunde, Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe Issum-Geldern, im Vorstand des NABU-Kreisverbandes und Mitglied des Entomologischen Verein Krefeld. Seit mittlerweile vier Jahren begleitet er mein Projekt. Er kartiert und dokumentiert die gefundenen Insektenarten auf der Bienenweide. So lassen sich Rückschlüsse auf meine getroffenen Maßnahmen ziehen, diese entsprechend verbessern und ggf. anpassen. Stand Januar 2023 sind bisher 517 Arten auf meiner Bienenweide gezählt worden. Darunter sind 357 Insekten (Wirbellosearten), wovon 36 Bienenarten bestimmt werden konnten. Neun von diesen Bienenarten stehen auf der roten Liste, sind stark gefährdet, vom Aussterben bedroht oder gelten schon als bereits ausgestorben/verschollen, wie die Dichtpunktierte Goldfurchenbiene (Halictus subauratus).

 

Übersicht der gefundenen Insektenarten zum Januar 2023:

Wirbellosenarten: Anzahl %
Spinnenarten 15 4
Schmetterlingsarten (12 Tag-,3 Nachtfalter) 15 4
Zikadenarten 17 5
sonstige Insekten 22 6
Bienenarten 36 10
Wanzenarten 43 12
Käferarten 50 14
Wespenarten 75 21
Fliegenarten (davon 30 Schwebfliegen) 84 24

 

Info-Video zum Insektenkundler:

https://www.youtube.com/watch?v=zyNd3gIsJAQ&t=4s

Einmal im Jahr lade ich zum Blühpatentag ein. Dieser konnte nun zum 3. Mal in Folge stattfinden. Die Blühpaten können an der Bienenweide zusammen mit mir und dem Insektenkundler fachliche Gespräche zu führen und offene Fragen zu klären. Ebenfalls bietet sich so die Möglichkeit auf einem Rundweg in der Bienenweide hautnah am Geschehen zu sein und viele interessante Pflanzen und Insekten zu entdecken. Zu gegrillten Würstchen und kühlen Getränken wird im Anschluss die Materie vertieft und es entstehen viele spannende Einzelthemen.

Info Videos zum Blühpatentag:

https://www.youtube.com/watch?v=L54klAhUS_c&t=85s

https://www.youtube.com/watch?v=smMDTtEK-hg

„Tue Gutes und rede darüber!“, ein wichtiger Aspekt ist die Öffentlichkeitsarbeit. Zum einen ist es Werbung in eigener Sache, zum anderen bietet es die Möglichkeit Multiplikatoren zu gewinnen.

Jährlich verschwinden weltweit ~ 2 % der Insektenarten. 1/3 der weltweiten Nahrungsmittel werden durch Insekten und Wildbienen bestäubt.  Die Bestäuber-Leistung in Deutschland wird auf ~ 3,8 Milliarden Euro und weltweit auf eine Billionen US-Dollar geschätzt, was etwa 1% der weltweiten Wirtschaftskraft ausmacht.

Wir alle dürfen das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, sonst kann es böse enden. Deswegen bin ich bestrebt auf dieses Problem aufmerksam zu machen, meine eigenen Projekte auszuweiten, zu zeigen und meine Erfahrungen zu teilen. Ich hoffe durch diese Aktionen und Maßnahmen auf möglichst viele Mitstreiter und Nachahmer.

Neben dem Blühpatentag stelle ich meine Projekte u.a. Schulklassen auf Ihrem Wandertag sowie der örtliche Politik auf ihrer Fahrradtour vor. Selbst wissbegierige aus dem Westerwald durfte ich schon an meiner Bienenweide empfangen. Seit diesem Frühjahr arbeite ich aktiv mit den Uedemer Pfadfindern zusammen. Diese besuchen mich in regelmäßigen Abständen an der Bienenweide, wo wir den Wachstumsverlauf über das Jahr beobachten. Kleinere Aktionen, wie z.B. Nisthilfen für Markstängelbewohner zu schaffen, motiviert und begeistert die Kinder und schärft nebenbei den Blick für die Insekten.

Aber auch fern ab der Bienenweide konnte ich dieses Jahr schon von meinen Erlebnissen berichten, Erfahrungen austauschen und Beobachtungen vermitteln. So durfte ich im Januar auf der grünen Woche in Berlin zur Talkrunde auf der Studiobühne zum Thema „Wie gelingt mehr Artenschutz auf dem Acker“ meine Erfahrungen teilen.
Darauf hin wurde ich zur Auftaktveranstaltung „Schutz von Bienen und Bestäuber-Insekten in der Agrarlandschaft“ der Beenovation Anfang März als Teilnehmer der Podiumsdiskussion wieder nach Berlin eingeladen.                                                                                                                                                                                        Im Juni wurde ich vom NABU Aachen zur Fachtagung „Förderung naturschutzfachlich wertvoller Blühstreifen“ als Referent eingeladen, um mein Projekt Bienenweide dort vorzustellen.

Aber auch im Kleinen versuche ich die Menschen auf das Thema aufmerksam zu machen und zu motivieren. Ich packe kleine Tüten mit Bienenweidensaatgut für 15 m² ab und verteile diese kostenlos. So habe ich Anfang diesen Jahres 155 kg Saatgut in 8.000 kleinen Tütchen abgepackt. Diese habe ich dann kreisweit an verschiedene Karnevalsvereine verteilt. Das Saatgut reicht für 110.000 m² Bienenweide aus. Auch wenn nur jede 2. Tüte ausgesät wird, so werden doch viele kleine Bienenweiden-Oasen entstehen, die Nektar und Pollen für Insekten bereitstellen.

Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit gehören aber auch das Fernsehen und die  Printmedien. Als ich 2019 mit den Bienenweiden-Patenschaften anfing und diese auf Ebay Kleinanzeigen anbot, war ich einer der ersten in NRW mit diesem Konzept. Zu dieser Zeit gab es das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in Bayern und die Ergebnisse der „Krefelder Studie“ aus 2017 waren noch ganz frisch. So kam es, dass die Emmericher Pfadfindergruppe auf meine Blühpatenschaft aufmerksam wurde und einen Spendenlauf organisierte. Die Medien berichteten gerne über Bienen, Blumen, Kindern, Spenden und gute Zwecke.

Videos zur Patenschaft und zum Engagement der Pfadfinder:

https://www.youtube.com/watch?v=LqH42xER3BA

https://www.youtube.com/watch?v=WBXhyuUbOl0&t=1s

Da zu dieser Zeit Bienen retten in aller Munde war, frage alsbald der WDR aus Köln zum Live Interview in der Sendung „Hier und Heute“ an:

https://www.youtube.com/watch?v=c9H3NQbh6j4

https://www.youtube.com/watch?v=njgewnLm-8g

Der Kontakt zu den Printmedien ist ebenfalls wichtig, damit die Insektenproblematik präsent bleibt. Getreu dem Motto „only bad news are good news“ ist es herausfordernd die positiven Entwicklungen durch die Zählungen des Insektenkundlers an unserer Bienenweide in der Presse zu platzieren. Dennoch versuche ich auch hier immer wieder am Ball zu bleiben (siehe Foto Öffentlichkeitsarbeit 4)

- Projekt vernetzte Biotope (4.443m²)

In einem Jagdbezirk, wo u.a. ein Teil meiner Flächen liegen, kontaktierte mich der dortige Jagdaufseher aufgrund meiner Erfahrungen mit den Bienenweiden. Er wollte mehr Rückzugs- und Deckungsmöglichkeiten für das Niederwild schaffen. Ich schlug ihm vor „vernetzte Biotope“ aus Blühpflanzen zu machen. Ich entwickelte einen Plan anhand eines Luftbildes, wobei die Landwirte unwirtschaftliche Teilstücke aus der Produktion nahmen und durch einen Blühstreifen/Blühfläche ersetzten. Um es für die beteiligten Landwirte möglichst attraktiv zu gestalten, legte ich besonderes Augenmerk darauf, dass möglichst gleichschenkelige Schläge übrigbleiben, die einfach zu bewirtschaften sind. Seit geraumer Zeit unterstützt uns die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft u.a. berät sie uns bei der Sortenauswahl und stellt das Saatgut.

Im Jahr 2020 sind wir mit etwa 15.000 m² gestartet und haben dieses Projekt immer weiter ausweiten können. Ich säe und pflege diese Flächen und stehe mit dem Jagdaufseher im ständigen Austausch. Momentan werden von den Landwirten in der Umgebung etwa 51.000 m² Acker und Wiesen für dieses Projekt bereitgestellt. Ich selbst beteilige mich mit 4.443 m³ auf meinen eigenen Acker an diesem Projekt.

Für mein Engagement bei den vernetzten Biotopen bin ich 2021 mit dem 2. Platz beim Wettbewerb für Wiesenvogelschutz vom Naturschutzzentrum Kreis Kleve ausgezeichnet worden:

https://www.nz-kleve.de/aktuelles-und-veranstaltungen/news?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=80&cHash=3549404cf8a975ba78f90ed72c4be0a0

 

- Projekt Bodenbrüter-Feldvogelschutz (18.495 m²)

Durch den Kontakt mit der Rheinischen Kulturlandschaft bei den vernetzten Biotopen, erfuhr ich 2020, dass ein langfristiger Partner für die Förderung von Insekten und somit auch für Bodenbrüter gesucht wurde. Dieses Projekt sollte auf 30 Jahre ausgelegt werden und durch die Aussaat einer Bienenweide Insekten und Bodenbrütern Nahrung, Rückzugsort und Lebensraum bieten. Da ich schon sehr gute Erfahrungen und großartige Erlebnisse mit solchen Projekten gesammelt habe, war ich dafür schnell zu begeistern. Bei der Lage der Flächen suchte ich dann ein zusammenhängendes Areal aus, das sich in die bestehenden Strukturen integrieren ließ und somit Synergie-Effekte ermöglichte. Daher habe ich eine 9.369 m² große Blühfläche direkt an eine extensiv genutzte Wiese mit Obstbäumen platziert. Somit ist ein fast 25.000 m² großes Areal entstanden, das eine größere ökologische Wertigkeit besitzt und die Habitate Wiese, Obstbäume und Bienenweide miteinander verbindet.

Durch die Vielzahl an Maßnahmen zum Insektenschutz durch die Blühpatenschaften, die vernetzten Biotope und den Bodenbrüter–Feldvogelschutz bin ich 2022 mit dem Beebetter Award in der Kategorie Landwirtschaft vom Burda Verlag ausgezeichnet worden:

https://www.youtube.com/watch?v=HeeDgQ3F5rw&t=1s

https://www.mein-schoener-garten.de/beebetter/gewinner-der-kategorie-landwirtschaft-2022-66202

 

- Projekt blühendes Industriegebiet (12.353 m³)

In dem Uedemer Industriegebiet bewirtschafte ich auch ein paar Flächen. Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Versieglung des Bodens, habe ich mich dazu entschlossen einige dieser Flächen in eine Bienenweide umzuwandeln. Dies lockert die Strukturen auf, bietet den Insekten Nahrungsquellen und ist für das Auge nebenbei schön anzusehen. Auch der örtliche Fensterbauer wollte gerne auf dem Streifen vor seinem Eingang eine bunt blühende Bienenweide habe. Ich beriet ihn und säte die Mischung ein.

- Bienenweiden an Hecken (4.098 m²)

Angrenzend zu meinem Acker befinden sich auch Hecken. Ich habe dort ebenfalls Bienenweiden eingesät und erreiche damit Synergieeffekte zwischen dem Gehölz und dem Nektar- und Pollenspendern. Ebenfalls erreiche ich damit aufgelockerte Strukturen in der Agrarlandschaft.

Standort

47589 Uedem

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Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Heimische Pflanzen

Gartenstrukturen

Aktionsbilder & Infoarbeit

Jubelbilder

Vorher- & Nachher-Bilder

Anzahl der Projektbeteiligten

2

Fläche

61929 m²

Pflanzliste

Die Ausgesäte Mischung besteht aus: Bei der Kartierung gefundenen 98 Arten:
49 Wildblumenarten: 16 Kulturarten: Schafgarbe Blauer, Weißer Lein
Gew. Schafgarbe Dill Kornrade Gem. Hornklee
Färber-Hundskamille Borretsch Acker-Gauchheil Malve, violett blühend
Kleiner Odermennig Acker-Leindotter Acker-Krummhals Malve, weiß blühend
Kornrade Färber-Distel Färberkamille Wilde Malve
Winterkresse Echter Koriander Wiesenkerbel 28.4.21, 26.4.22 Echte Kamille
Heilziest Echter Buchweizen Acker-Schmalwand Luzerne
Nickende Distel Fenchel Große Klette Weißer Steinklee
Kornblume Ramtillkraut Gem. Beifuß Gelber Steinklee
Wiesen-Flockenblume Sonnenblume Hafer, Zuchtform Gelbklee
Skabiosen-Flockenblume Saat-Lein Barbarakraut Zitronenmelisse
Gew. Hornkraut Gew. Hornklee Borretsch Große Nachtkerze
Wegwarte Hopfenklee Raps Klatschmohn
Wirbeldost Saat-Luzerne Taube Trespe Weißer Mohn
Bunte Kronwicke Petersilie Zaunwinde Floh-Knöterich
Wiesen-Pippau Rainfarn-Phazelie Ringelblume Phacelia
Wilde Möhre Rot-Klee Hirtentäschel Rohrglanzgras
Karthäuser-Nelke Behaartes Schaumkraut Wiesen-Lieschgras
Heide-Nelke Wiesen-Flockenblume Spitzwegerich
Natternkopf Skabiosenflockenblume Breitwegerich
Weißes Labkraut Knäuel-Hornkraut Nickendes Pohlmoos
Echtes Labkraut Gem. Hornkraut Vogelknöterich
Knollen-Platterbse Weißer Gänsefuß Scharfer Hahnenfuß
Echtes Herzgespann Wegwarte Kriechender Hahnenfuß 28.5.21, 26.4.22
Zahnöhrchen-Margerite Ackerkratzdistel Brombeere
Kuckucks-Lichtnelke Lanzettliche Distel Krauser Ampfer
Blutweiderich Gem. Distel Stumpfblättriger Ampfer
Moschus-Malve Kanadisches Berufskraut Bruchweide cf.
Wilde Malve Kornblume Roggen
Saat-Esparsette Knäuel-Gras Gem. Greiskraut
Gew. Dost Kleines Weidenröschen Rote Lichtnelke
Klatsch-Mohn Garten-Wolfsmilch Weiße Lichtnelke
Kleine Bibernelle Fenchel Weißer Senf
Große Bibernelle Esche Wegraute
Spitz-Wegerich Franzosenkraut Gewöhnliche Gänsedistel
Gew. Braunelle Kletten-Labkraut Rainfarn
Scharfer Hahnenfuß Schlitzblättriger Storchschnabel Löwenzahn
Wiesen-Salbei Weicher Storchschnabel Acker-Hellerkraut
Kleiner Wiesenknopf Storchschnabel Inkarnatklee
Rote Lichtnelke Sonnenblume Rotklee
Weiße Lichtnelke Gem. Bärenklau Weißklee
Acker-Lichtnelke Gerste Geruchlose oder Strandkamille
Gew. Leimkraut Flatterbinse Große Brennnessel
Gew. Goldrute Kompaß-Lattich Schwarze Nachtkerze
Gras-Sternmiere Weiße Taubnessel Kleine Königskerze
Feld-Thymian Stengelumfassende Taubnessel Gamander-Ehrenpreis
Wiesen-Bocksbart Rote Taubnessel Efeublättriges Ehrenpreis
Königskerze Margerite Persischer Ehrenpreis
Gamander-Ehrenpreis Frauenflachs Acker-Stiefmütterchen
Vogel-Wicke

 

Informationen zur Gruppe

Neben meinem eigenen Engagement sind u.a. die Blühpaten mit Ihrem Patenschaftsbeitrag beteiligt. Momentan sind das 145 Paten. Vernetzt sind wir durch eine WhatsApp Gruppe und per E-Mail, wo es regelmäßig Bienenweide-News in Bild und Schrift gibt. Ebenfalls Blühpate und mit einer der wichtigsten bei diesem Projekt ist der Entomologe Hermann-Josef Windeln, der die Bienenweide ehrenamtlich kartiert und Auswertungen erstellt. Dazu kommt noch das Bestreben des örtlichen Jagdaufsehers, der in dem Jagdbezirk mit den vernetzten Biotopen zusammen mit mir die Ausweitung dieses Projektes plant und versucht neue Fläche dazu zu gewinnen.