Schüler*innen unserer Ganztagesklassen legen einen Naturgarten an, der nach dem Drei- Zonen- Modell aus Pufferzone, Hotspot und Ertragszone eingeteilt wird. Durch eine Verknüpfung der Systeme entsteht ein garten, der mit wenig Pflege sehr ertragreich ist, ohne in die natürliche Balance des Ökosystems einzugreifen. Es werden gleichzeitig Abfallstoffe wie Kompost oder abgestorbene Pflanzenteile verwertet und eine Oase des Lebens für Tiere geschaffen. Bereits bestehende Hochbeete werden durch ein Schlüssellochbeet, eine Kräuterspirale und ein Kraterbeet usw. ergänzt. Die Pufferzone aus Sträuchern und Blättern schützt den Garten vor schädlichen Einflüssen und bietet Lebensraum für Käfer, Würmer und andere Nützlinge. In der Hotspotzone finden sich vor allem einheimische Blumen und Wiesen, die Lebensraum für weitere Nützlinge, wie vor allem Bienen und Hummeln, bieten und die Hauptmenge an organischem Material für die Ertragszone liefern. Dort sind vor allem Reisighaufen, Steinpyramiden, ein Sandarium und eine kleine Wildblumenwiese als Wohnraum für vielfältige Lebewesen einbauen. Zuletzt bilden heimische Obst- und Gemüsepflanzen die Ertragszone.
Standort
90571 SchwaigVorher- & Nachher-Bilder
Aktions-Bilder
Heimische Pflanzen
Gartenstrukturen
Aktionsbilder & Infoarbeit
Jubelbilder
Vorher- & Nachher-Bilder
Keine Bilder vorhanden
Anzahl der Projektbeteiligten
20
Fläche
20 m²
Pflanzliste
Stauden:
Flochs, Fetthenne, Johanniskraut, Königskerze, Witwenblume, Moschusmalve, Sonnenhut
Kräuter:
Petersilie, Estragon, Salbei, Thymian, Kapuzinerkresse, Blutampfer, Ysop, Origanum, Maggikraut, Pimpernelle, Lavendel, Rosmarin
Wiesenssaat:
Wilde Malve, Ringelblumen, Luzerne, Hornklee, Clarkia, Kronenlichtnelke,
Gehölze:
Felsenbirne, Gemeiner Flieder, Schmetterlingsstrauch, Johannisbeere, Heidelbeere