Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 832.009 m²

Ich weiß gar nicht mehr wie es zu der Namensgebung Projekt "Elfenhain" kam. Vielleicht lag es daran, dass die Tiere in unserem Garten wie z.B unser Igelchen eine Zuflucht fand und in Ruhe zu Kräften kommen konnte oder daran dass unsere kleinen Elfen dafür sorgen, dass einige unserer Blumen  des Nachts auf wundersame Weise erblühen *kicher*. Sei es wie es sei. Endlich haben wir es auch einmal geschafft unseren Garten in einen "Elfenhain" zu verwandeln.

Viele neugierige Gartennachbarn und Spaziergänger schauten so oft vorbei, dass wir uns entschlossen neben den Informationstafeln unseren Garten zu "Digitalisieren" und unsere Gartenstrukturen auf unserer Webseite für alle Neugierigen bereitzustellen. Passend zum Projekt "Elfenhain" sind unserer Pflanzliste auch einige Mythen zu den einzelnen Anpflanzungen hinterlegt.

++++Schlagzeilen: Bienenrettung an der A17++++ Wie es dazu kam und warum wir uns 14 Tage um über eine Million Bienen gekümmert haben erfahrt Ihr HIER . Was aus ca. 30000 Bienen geworden ist könnt ihr hier im Wettbewerbsbeitrag anschauen.

Anbei gibt es ab jetzt, kurz vorm Schluss, unser kleines Making-of. Wer sich nicht die ganzen Bilder anschauen und die Texte dazu lesen möchte, kann sich den kurzen Trailer anschauen welchen ich noch schnell zusammengeschnitten habe. Übrigens dank eines Obstes *indenapfelbeiss*

Webseite: Naturbienengarten
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Standort

01796 Dohma

Video zu Beitrag

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Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Heimische Pflanzen

Gartenstrukturen

Aktionsbilder & Infoarbeit

Jubelbilder

Vorher- & Nachher-Bilder

Anzahl der Projektbeteiligten

3

Fläche

380 m²

Pflanzliste

Leider konnten wir in dieser Kategorie nicht mehr Bilder einstellen. Der Rest ist in unserer Pflanzliste gelistet bzw. auf unserer Webseite anzuschauen. „Klick Hier“

Heimische Bäume
Apfelbaum (Neupflanzung), Pflaumenbaum (Neupflanzung), Sal-Weide (Neupflanzung)

Mythos Apfelbaum, ein Symbol der Wiedergeburt: Schon bei den Kelten galt er als Baum der Unsterblichkeit. Das geheimnisvolle Avalon wurde nach ihm benannt: Avalon bedeutet so viel wie Apfelinsel. Die Kelten verbanden den Apfel auch mit der Wiedergeburt und gaben den Toten häufig Äpfel mit in die Gräber.

Heimische Sträucher
Efeu, Wilder Wein, Brombeeren, Himbeere, Felsenmispel (Gewöhliche Felsenbrine), Gemeiner Liguster

Mythos Hundsrose, Liebe, Anmut und blühendes Leben: In der griechischen Mythologie stehen Rosen für Liebe, Anmut und blühendes Leben. Dementsprechend sind sie Gottheiten wie Aphrodite und Adonis zugeordnet. Der Mythos berichtet, bei Aphrodites Geburt aus dem Meer habe sich der Schaum der Brandung schützend um ihre Hüften gelegt und sich alsbald in blühende Rosen verwandelt.

Heimische krautartige Pflanzen und Stauden
Akelei, Bärlauch, Brennnessel,Dost, Melisse, Pfefferminze, Wermuth, Salbei, Katzenminze, Beinwell, Ringelblume, Liebstöckel, Bohnenkraut, Schnittlauch, Borretsch, Rosmarin, Majoran, Kapuzienerkresse

Mythos Walderdbeere zu Ehren der Göttin Frigg und Gottesmutter Maria: In der germanischen Mythologie ist die Walderdbeere mit der Göttin Frigg verknüpft. Sie soll die toten Kinder in Erdbeeren versteckt haben, um sie dann unentdeckt mit nach Walhall nehmen zu können. Einer Legende zufolge soll die Gottesmutter Maria einmal im Jahr vom Paradies auf die Erde herabsteigen, um dort Erdbeeren für die verstorbenen und nun im Paradies lebenden Kinder zu sammeln.

Heimische Wiesenblumen
Acker-Vergissmeinnicht, Blutroter Storchschnabel, Duftveilchen, Echte Kamille, Echtes Labkraut, Gamander-Ehrenpreis, Gemeine Schafgarbe, Gemeiner Frauenmantel, Hornklee, Ferkelkraut, Wiesenklee, Brunelle, Günsel, Helm-Knabenkraut, Fette Henne, Klatschmohn, Kleiner Wiesenknopf,, Kleines Schneeglöckchen, Kornblume, Kuckucks-Lichtnelke, Leberblümchen, Löwenzahn, Wiesenklee, Sauerampfer, Spitzwegerich, Sumpf-Vergissmeinnicht, Wiesen-Glockenblume, Wiesen-Margerite, Wiesen-Pippau, Wiesen-Salbei, Wiesen-Schlüsselblume, Wilde Malve, Wilde Möhre

Mythos Ringelblume: Eine Geschichte aus der griechischen Mythologie erzählt von einem Mädchen, das sich in Apollo, den Sonnengott verliebt hatte. Doch die Kraft seiner Strahlen ließ sie dahin schmelzen und an ihrer Stelle wuchs eine Ringelblume. Mit Trauer und Tod wurde die Blume auch immer in Verbindung gebracht und daher auch Totenblume genannt. 

Pflanzen rund und im Teich: 

Pfennigkraut: Ab Mai trägt das Pfennigkraut gelbe Blüten. Bienen und andere Insekten finden in ihnen eine gute Nahrungsquelle. Das Pfennigkraut ist eine wintergrüne Staude, die rundliche Blätter in einem ansehnlichen Mittelgrün trägt. Als ausläuferbildend wachsende Staude erreicht Lysimachia nummularia Größen bis zu 10 cm und wird etwa 25 cm breit.

Froschlöffel: Der Gewöhnliche Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica) ist mit seinen dunkelgrünen Blättern eine ausgesprochen dekorative Wasserpflanze, die für solche Einsatzbereiche wie Teich, Aquarium, Bienenweide und Teichrand besonders gut geeignet ist. Die Blüten erscheinen, je nach Sorte, in vielen Farben von Juni bis August. Die Blüten werden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen

Wasserminze: Die bei uns heimischen Pflanzen sind eine gut besuchte Insektenweide. Bienen, Schwebfliegen und Co. werden durch den Duft, den die Blüten verströmen, angelockt.

Sumpf-Vergissmeinnicht: Das SumpfVergissmeinnicht ist eine einheimische, winterharte Pflanze, die die Randzone von stehenden Gewässern zu finden ist. Ab Mai bis in den September hinein erscheinen seine in Trauben angeordneten, blauen Blüten. Auf Bienen und andere Insekten wirken sie wie ein Magnet.

Storchenschnabel: Als Bodendecker gilt der Blutrote Storchschnabel als bienenfreundlich, was nicht zuletzt mit seiner langen und späten Blüte von Juni bis Oktober zusammenhängt. Vielen Bienen freuen sich in dieser Zeit besonders über das zusätzliche Nektar- und Pollenangebot.

Informationen zur Gruppe

Wir sind…… Eine kleine Patchwork Familie bestehend aus 3 Personen. Gleichzeitig sind wir auch Erzieher und Naturpädagogen. Aufgrund unseres Imkerei Hobbys und unserer Arbeit ist es uns besonders wichtig, gemeinsam mit den Kindern die vorhandene Natur intensiv zu erforschen. Denn gerade hier haben sie die Möglichkeit den Kreislauf des Lebens mit all ihren Sinnen zu erfahren sowie interessante und spannende Abenteuer zu erleben. Kindern einen respektvollen, behutsamen und nachhaltigen Umgang vorzuleben und ihnen diese, auf ihrem weiteren Lebensweg mit an die Hand zu geben ist uns besonders wichtig.