Ohne Blumen auf der Wies` geht´s der Biene richtig mies.

Wir sind eine kommunale Einrichtung im Elb-Havel-Winkel des Landes Sachsen-Anhalt.

In unsere Einrichtung kommen etwa 50 Kinder im Alter von 1-7 Jahren. Wir sind gern im Freien sowohl auf dem Spielplatz, im Sinnesgarten oder in unserem Birkenwäldchen. Unsere Idee ist das Anlegen eines großen Blühstreifens um unser Wäldchen herum, damit wir beim Spielen die Bienen und anderen Insekten beobachten können.

Außerdem soll auch in unserem Sinnesgarten mehr für die Sinne getan werden. Darum legen wir dort auch eine kleine Blühwiese an.

Vorher- & Nachher-Bilder

Ohne Blumen auf der Wies` geht´s der Biene richtig mies.

Das ist unser Birkenwäldchen. Hier spielen wir gern mit allem was uns dort umgibt, klettern auf Bäume, bauen Buden und kochen mit Gras und Blätter leckere Menüs.

Blick in unseren Spielwald.

Leider gibt es auf der benachbarten Brachfläche kaum Blühpflanzen, so dass wir den Landwirt darum gebeten haben, uns bei der Anlage eines Blühstreifens zu helfen.

Der Start.

Gesagt, getan. An einem sonnigen Tag in der letzten Aprilwoche kam ein großer Traktor zu unserem Wäldchen und fuhr mit einer Scheibenegge mehrmals an uns vorbei, um die Fläche vorzubereiten.

Mit 200 PS über das Feld.

Alle Kinder beobachteten und staunten über die Kraft des Traktors und wie schnell die Fläche fertig war.

Die Saatgutmischung wartet.

Jetzt wurde das Saatgut in Eimer gefüllt und auf die Gruppen aufgeteilt.

Viele (kleine) Hände machen der Arbeit ein schnelles Ende.

Auch die Kleinsten durften mithelfen.

Sinneserfahrung inklusive.

Einmal reinfassen und eine Handvoll rausholen - gar nicht so schwer.

So einfach, so wirksam.

Der Eimer mit dem Saatgut ist immer dicht umlagert.

Fachlicher Austausch.

"Ist dein Eimer auch schon leer? Dann holen wir Nachschub."

Der Anfang ist gemacht.

Die 4-6jährigen Kinder säen wie die Profis: Langsam vorwärts gehen und dabei die Saat ausstreuen.

Die letzten Arbeitsschritte.

Nachdem alles ausgesät wurde, fuhr der Traktorist noch einmal über die Fläche, um alles festzuwalzen.

Aktions-Bilder

Blühwiese Teil 2

Auch in unserem Sinnesgarten gibt es eine ungenutzte Fläche, die wir aufwerten wollen. Ein hilfbereiter Nachbar kam mit seiner Motorhacke und bereitete den Boden vor.

Ein neues Zuhause.

Zuvor stellten wir ein Insektenhotel auf, welches uns die Eltern eines Kita-Kindes gespendet hatten. Beim Graben des Loches wollte sich keiner drücken.

Geschafft.

Jetzt wird noch anschrauben und schon ist die neue Behausung fertig.

Kleine Gärtner.

Die Truppe ist bereit zum Säen. Diese Aufgabe übernehmen hier die Schulanfänger, die sich im Vorfeld intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.

Ein weiterer Arbeitsschritt.

Mit dem Einharken wird das Saatgut anschließend verteilt und angedrückt.

"Beim Sommerfest auf der Wiese..."

Der Text dieses schönen Kinderliedes war Motto unseres diesjährigen Sommerfestes, bei dem die Bienen die Hauptrolle spielten. Die beiden HonigsammlerInnen flogen auf der Wiese umher und trafen viele Insekten und andere Tiere, wie Käfer, Schmetterlinge oder Schnecken.

"Summ,summ,summ..."

Dieses alte Kinderlied durfte natürlich nicht fehlen und nebenbei erfuhren alle etwas Wichtiges über das Leben und Verhalten der kleinen Nützlinge.

Was kreucht und fleucht.

Beim Einstudieren der Lieder, Gedichte und Texte ging es immer wieder um die Bedeutung der Insekten für das Gleichgewicht in der Natur und damit auch um den Nutzen, den wir Menschen davon haben. Auch die Vögel konnten darüber ein Lied singen.

"Auf uns´rer Wiese gehet was..."

Musik, Tanz und Bewegung sorgen dafür, dass Informationen besser abgespeichert werden und darum erzählten die Kinder noch lange Zeit nach dem Auftritt über diese Geschichte.

Die kleine Raupe Nimmersatt

Die beiden Bibliothekarinnen des Ortes übten mit den Grundschulkinder das Lesen und luden anschließend die Schulanfänger zu einer Lesestunde ein. Die Geschichte von der kleinen Raupe Nimmersatt ist immer noch eine der anschaulichsten Geschichten, wenn es um die Entwicklung von Schmetterlingen geht.

Kleine Fortschritte

Regelmäßig kontrollieren die Wachstumfortschritte auf dem Blühstreifen. Leider lässt die anhaltende Trockenheit kein üppiges Wachstum zu. Um so mehr freuen wir uns, wenn die Pflanzen der Hitze trotzen und sich Sonnenblume, Phacelia, Malve und Co. doch entwickeln.

Kleine Naschereien

Oft beobachten wir Falter, Hummeln, Wildbienen usw. beim Anflug auf das Pollenbüfett.

Ein unscheinbarer Kasten

Die älteren Kinder besuchten einen Imker, der ihnen das Leben der Honigbiene anschaulich erklärte.

Mmh, das schmeckt.

Die Kinder sahen u.a. wo die Bienen ein und aus flogen, hörten davon, wie sie sich gegen Kälte und Feinde schutzen, wie weit sie fliegen können, wieviele Bienen in einem Bienenstock leben und kosteten den frischen Honig aus der Wabe.

Nachwuchs

Der Imker zeigte den Kindern auch die Wabe, in der sich gerade die Königin entwickelt, die für ein neues Volk sehr wichtig ist.

Heimische Pflanzen

Der Besuch

Die Phacelia trotzt der Trockenheit und wird gern besucht.

Ein Leuchtpunkt in der Wiese

Wenn auch nicht alles so gewachsen ist, wie wir uns das erhofft haben, freuen wir uns dennoch über das Leuchten der kleinen Sonnenblume. Und den Insekten schmeckt es auch so.

Unscheinbar, aber wichtig.

Der Buchweizen hält lange durch und sorgt für Nahrung, wenn alles andere verblüht ist.

Farbtupfer

Die Malve ist nicht nur Pollenlieferant, sondern auch hübsch anzuschauen.

Noch entdeckt.

Eine weiße Kornblume hält die Stellung.

Gartenstrukturen

Bunte Mischung Teil 1

Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, die ganze Fläche zu begrünen. Jetzt dürfen sich die Insekten daran laben und aus den Blüten Samen entstehen. Und wenn im kommenden Jahr die nächste Saat gut aufgeht, wird die Fläche bestimmt noch bunter.

Bunte Mischung Teil 2

Auch die kleine Wiese in unserem Sinnesgarten hat sich zwar nicht üppig, aber dennoch vielfältig entwickelt und bietet bis jetzt noch vielen Insekten einen gedeckten Tisch.

Aktionsbilder & Infoarbeit

Blühwiese Teil 2

Auch in unserem Sinnesgarten gibt es eine ungenutzte Fläche, die wir aufwerten wollen. Ein hilfbereiter Nachbar kam mit seiner Motorhacke und bereitete den Boden vor.

Ein neues Zuhause.

Zuvor stellten wir ein Insektenhotel auf, welches uns die Eltern eines Kita-Kindes gespendet hatten. Beim Graben des Loches wollte sich keiner drücken.

Geschafft.

Jetzt wird noch anschrauben und schon ist die neue Behausung fertig.

Kleine Gärtner.

Die Truppe ist bereit zum Säen. Diese Aufgabe übernehmen hier die Schulanfänger, die sich im Vorfeld intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.

Ein weiterer Arbeitsschritt.

Mit dem Einharken wird das Saatgut anschließend verteilt und angedrückt.

"Beim Sommerfest auf der Wiese..."

Der Text dieses schönen Kinderliedes war Motto unseres diesjährigen Sommerfestes, bei dem die Bienen die Hauptrolle spielten. Die beiden HonigsammlerInnen flogen auf der Wiese umher und trafen viele Insekten und andere Tiere, wie Käfer, Schmetterlinge oder Schnecken.

"Summ,summ,summ..."

Dieses alte Kinderlied durfte natürlich nicht fehlen und nebenbei erfuhren alle etwas Wichtiges über das Leben und Verhalten der kleinen Nützlinge.

Was kreucht und fleucht.

Beim Einstudieren der Lieder, Gedichte und Texte ging es immer wieder um die Bedeutung der Insekten für das Gleichgewicht in der Natur und damit auch um den Nutzen, den wir Menschen davon haben. Auch die Vögel konnten darüber ein Lied singen.

"Auf uns´rer Wiese gehet was..."

Musik, Tanz und Bewegung sorgen dafür, dass Informationen besser abgespeichert werden und darum erzählten die Kinder noch lange Zeit nach dem Auftritt über diese Geschichte.

Die kleine Raupe Nimmersatt

Die beiden Bibliothekarinnen des Ortes übten mit den Grundschulkinder das Lesen und luden anschließend die Schulanfänger zu einer Lesestunde ein. Die Geschichte von der kleinen Raupe Nimmersatt ist immer noch eine der anschaulichsten Geschichten, wenn es um die Entwicklung von Schmetterlingen geht.

Kleine Fortschritte

Regelmäßig kontrollieren die Wachstumfortschritte auf dem Blühstreifen. Leider lässt die anhaltende Trockenheit kein üppiges Wachstum zu. Um so mehr freuen wir uns, wenn die Pflanzen der Hitze trotzen und sich Sonnenblume, Phacelia, Malve und Co. doch entwickeln.

Kleine Naschereien

Oft beobachten wir Falter, Hummeln, Wildbienen usw. beim Anflug auf das Pollenbüfett.

Ein unscheinbarer Kasten

Die älteren Kinder besuchten einen Imker, der ihnen das Leben der Honigbiene anschaulich erklärte.

Mmh, das schmeckt.

Die Kinder sahen u.a. wo die Bienen ein und aus flogen, hörten davon, wie sie sich gegen Kälte und Feinde schutzen, wie weit sie fliegen können, wieviele Bienen in einem Bienenstock leben und kosteten den frischen Honig aus der Wabe.

Nachwuchs

Der Imker zeigte den Kindern auch die Wabe, in der sich gerade die Königin entwickelt, die für ein neues Volk sehr wichtig ist.

Jubelbilder

Manchmal braucht es keine Worte.

Als Dankeschön für seine Hilfe wurde der Nachbar von allen Kindern herzlich gedrückt.

Hoch hinaus.

Die Sonnenblumen in unserem Hochbeet sind so groß, dass wir selbt mit der Leiter nicht herankommen. Aber wir freuen uns, wie schön sie gewachsen sind.

Hurra, die Wiese ist da!

Da staunt der Knirps und die Knirpsine, was aus solch kleinen Samenkörnern entstanden ist.