Die Kinder, Eltern und Lehrer der Katholische Grundschule Altendorf-Ersdorf wollen es vor dem Schulgebäude so richtig summen und brummen lassen. Wir schaffen auf einer Fläche von etwa 30 Quadratmetern einen bunten Lebensraum für allerlei Insekten. Das Beet liegt auf dem Schulhof und kann damit von den Kindern jederzeit beobachtet werden.
Vorher- & Nachher-Bilder
Keine Bilder vorhanden
Aktions-Bilder
Keine Bilder vorhanden
Nachher-Bilder
Keine Bilder vorhanden
Gartenstrukturen
Keine Bilder vorhanden
Vorher- & Nachher-Bilder
Aktions-Bilder
Nachher-Bilder
Nachher-Bilder
Quadratmeter
35
Pflanzliste
Wir pflanzen und säen:
Jede Menge (Kräuter)Stauden (viele davon gestiftet von der Firma LaBio):
Rosmarin, Salbei, Oregano, Majoran, Katzenminze, Zitronenmelisse, Lavendel, Beinwell, Spitzwegerich, Pfefferminze, Bohnenkraut, Schafgarbe, Johanniskraut, Ysop, Wermut, Fenchel, Stockrosen, Astern
Gehölze: Mehrere Potentilla, 1 Schmetterlingsflieder
Saatgutmischung, bestehend aus:
Wiesen-Schafgarbe, Kleiner Odermennig, Knoblauchsrauke, Kornblume, Kleinköpfiger Pippau, Weißes Labkraut, Gewöhnliches Tüpfel-Johanniskraut, Wiesen-Witwenblume, Gewöhnlicher Hornklee, Klatschmohn, Weiße Lichtnelke, Rainfarn, Wiesen-Bocksbart, Rotklee, Schwarze Königskerze, Rotes Straußgras, Kammgras, Horst-Rotschwingel
Informationen zur Gruppe
Die Initiative ging von Lehrern und Eltern der Schule aus. Nachdem wir im Kollegium und in der Schulpflegschaft darüber abgestimmt hatten, habe wir eine Initiativgruppe (bestehend aus 4 Eltern und 1 Lehrer) gegründet, die die Planung in die Hand genommen hat. Die Fläche gehört offiziell der Stadt Meckenheim, weswegen wir dafür eine Grünpatenschaft beantragen mussten. Neben der Gestaltung des Beetes wird das Thema "Insekten" auch im Sachkundeunterricht behandelt. Es wird den Kindern näher gebracht werden, welche Funktion Insekten für das Ökosystem und die Landwirtchaft haben und warum es so schlimm ist, dass es immer weniger Insekten gibt. Die Bepflanzung des Beetes, den Bau des Insektenhotels sowie die Anlage von Totholzstapeln und Steinhaufen haben wir hauptsächlich an einem Aktionstag (21.4.) durchgeführt, mit Eltern, Kindern und Lehrern zusammen. Neben dem Beet konnten alle Beteiligten an dem Tag noch Baumstammscheiben und mit Holzwolle befüllte Tontöpfe für den eigenen Garten gestalten und mitnehmen. Im Nachgang zu unserem Aktionstag haben wir noch zwei Fledermauswanderungen organisiert, um zu zeigen, dass es auch noch andere (Wirbel)Tiere gibt, die abhängig davon sind, dass es genügend Insekten gibt. Organisiert wird dieses Event von einem Vater, der Ökologe ist und sich auf diesem Gebiet gut auskennt.